Ich war ungefähr 8 oder 9 als ich die Musik ganz bewusst in mein Leben ließ. Ich lebte mit meinen Eltern noch in Leipzig und es sollte auf Klassenfahrt gehen.
Ich weiß nicht mehr genau wieso, aber offensichtlich hatte ich noch etwas Zeit, bevor mein Papa mich zum Bus brachte. Ich saß im Wohnzimmer und kramte in den Schallplatten.
Schallplatten…das sind übrigens so schwarze Scheiben mit Musik drauf…unfassbar, aber wahr.
Mein Dad ist bekennender Anhänger von Oldies. Lange Zeit, besonders als Kind, habe ich (sehr zum Leidwesen meiner Mama) diese Leidenschaft geteilt. Eine Doppel-LP von Elvis Presley sorgte für rosarote Schmetterlinge in meinem Bauch, ich verschlang jeden Film mit ihm und knutschte am Abend ein ultrahässliches Poster über meinem Bett ab.
Kennt noch jemand Kassettenrecorder?
So ein Teil stand bei mir IM Bett. Am Wochenende war ich darauf fokussiert die Hitparaden der sauerländischen Region aufzunehmen. Musik wurde eine meiner größten Leidenschaften und sie ist es heute noch.
Ich zog mit 18 von Zuhause aus und eine meiner ersten Anschaffungen war eine Stereoanlage. Zusammen mit meiner Schwester schleppte ich das sauschwere (und sauteure) Teil per Bus in meine Wohnung. Am nächsten Tag fanden wir einen bitterbösen Beschwerdebrief der Nachbarn vor meiner Tür. 5 Monate später zog ich um….:-)!
Prinzipiell würde ich mich als pragmatischen Sound-Fetischisten bezeichnen?
Warum pragmatisch?
Würde ich jetzt mit echten Soundexperten (meistens Männer) über vernünftiges Soundequipment diskutieren, dann würde das nicht gut ausgehen. Denn diese Diskussionen hatte ich über viele Jahre mit meinem Ex-Mann.
Und mit jedem Jahr, was ich älter werde, brauche ich mehr Ruhe für die Augen. Einerseits wäre ich gern ein totaler Individualist, andererseits bin ich aber einfach keiner. Außerdem hasse ich Unordnung, die ich sehen muss. Das bringt mich immer ganz aus dem Konzept.
Individualismus und den Hang zu hellen Farben und völliger Ordnung in Einklang zu bringen ist eine ziemlich anstrengende Herausforderung. Mich persönlich haben schon die 4 verschiedenen Boxen in unserem alten Zuhause gestört. Ich habe immer wieder Einzelstücke angeschleppt….also Lautsprecher, die alles vereinen…incl. Surroundsound. Natürlich ersetzt das keine Surroundanlage für mehrere 1000 Euro….aber wann zur Hölle nutzt man das eigentlich? Das ist irgendwie so, als kauft man sich einen Porsche mit 1000 PS (gibt es das überhaupt?) und kann das niemals ausfahren….Ist doch echt schade drum.
Mein Ex-Mann ließ sich nicht erweichen. Die hässliche Surroundanlage blieb stehen und war unfassbar selten im Gebrauch.
Nun ja…es ist mein Ex-Mann. Soll heißen: ich hab mittlerweile wieder meine eigene Wohnung und treffe meine ganz eigenen Technik-Entscheidungen. Und die sind nun mal eben pragmatisch. Ich möchte tollen Sound, aber möglichst wenig Produkt und schon gar keine sichtbaren Kabel…so was macht mich einfach ganz verrückt.
Gott sei Dank gibt es mittlerweile multifunktionale Lösungen. Beim Smart Home Award in Berlin hab ich ja erstmal gelernt, dass ich eigentlich schon ganz schön smart unterwegs bin in meiner kleinen Altbauwohnung in Leipzig. Ich brauche nicht viele Knöpfe und Funktionen….ich brauche ein Happiness Faktor, wenn meine Lieblingsmusik durch verschiedene Lautsprecher dröhnt und die Nachbarn beschallt….Vergangene Woche durfte mein Viertel Whitney Houston lauschen….ich hatte da gerade so eine „musikalische Retrophase“.
Eine absolut großartige und richtig gute Lösung für ein Wohnzimmer, wie meins, ist eine Soundbar. Aber es muss eine wirklich gute Soundbar sein. Also eine, die so richtig den Bass raushaut und von allen Seiten in den Raum strahlt…also faktisch ein Surroundsystem simuliert. Bei einer Wohnzimmergröße von knapp 20 qm haut einen die Samsung MS751 Soundbar faktisch weg.
Ich bin eine Frau und wenn da steht, dass die Soundbar mit 9 verschiedenen Lautsprechern und was weiß ich daherkommt, dann ist das zwar schön zu lesen…aber ich mache mir lieber ein Bild davon, indem ich den Stecker in die Steckdose stecke und selber ausprobiere. Samsung kann mir ja tatsächlich viel erzählen, wenn der Tag lang ist.
Es versteht sich ja wohl von selbst, dass Luca und ich gemeinsam vor der Installation saßen. Wobei….also man kann es ja schon fast gar nicht mehr Installation nennen. Ich hatte das Gefühl, wir haben gar nicht wirklich was gemacht und schwupps hatten wir tollen Fernsehsound und haben Ed Sheeran über unseren Streamingdienst durch die 9 Lautsprecher der Samsung Soundbar krachen lassen.
Man stelle sich das bildlich ungefähr so vor:
„Mama, lass mich mal…Nein, Luca ich will das selber machen…das ist MEINE Soundbar. Mama, mach doch mal vernünftige Musik an. Ey Luca, ich will jetzt Josh Groban hören….jetzt lass mich doch mal.“
Am Ende hatten wir uns dann darauf geeinigt abwechselnd auf diverse Youtube Videos zu klicken. Außerdem hörten wir uns von unseren Lieblingsserien auf Netflix die Titelmelodien an…am schönsten finden wir ja die von IRON FIST. Und ganz weit vorn natürlich auch Game of Thrones….die Titelmelodie könnte ich ja in Dauerschleife hören.
Wir saßen also nicht auf dem Sofa, sondern hockten V O R! dem Sofa auf’m Teppich und verplemperten gemeinsam unsere Zeit vor der Samsung Soundbar und unserem Fernseher…großartig! Wir lieben so was sehr. Es ist einfach herrlich unangestrengt und wunderbar.
Samsung Soundbar HW-MS751 – absoluter HAPPINESS Faktor!
Rein technisch liest sich das in der Beschreibung für die Soundbar von Samsung ganz großartig, nämlich so:
- Disortion Canceling
- Built in Center Speakter
- Wider Sound Coverage
- 9 integrierte Lautsprecher
- Multi Speaker Control
- Kabellose Verbindung mit dem TV (per Bluetooth oder WLAN)
- Smart Sound Modus
- Aufwachen mit HD-Audio
- One Mount Kit
Laut Samsung steckt die Wissenschaft des Klangs hinter all diesen klangvollen Begriffen.
Für mich persönlich zählt am Ende nur:
- Was da wirklich vor mir steht!
- Wie einfach lässt es sich installieren!
- Und vor allem! Wie ist der Sound?
Luca kam letzte Woche von der Schule und war ganz entsetzt und meinte nur:
Mama, ist die laute Musik, die man bis runter in den Hof hört von dir?
Also es war ein echt schöner Tag, der Balkon war auf und ich hab aufgeräumt und geputzt und die Musik von Sade mal wieder neu entdeckt für mich. Ich war so begeistert vom Sound der Soundbar, dass ich richtig aufgedreht hab…so ging mir der Haushalt locker flockig von der Hand und beschwert hat sich ja auch keiner (bis auf meinen Sohn!). Ich muss dazu noch erwähnen, dass wir im 4. Stock wohnen….:-)!
Erschwerend kommt hinzu, dass die Soundbar auch optisch passt. Es ist unfassbar schwer eine Soundbar in silber zu finden, meistens ist alles immer schwarz und wer mich und meine Leidenschaft für Einrichtung kennt, der weiß, dass dies zu einem echten Problem für mich werden kann.
Natürlich lässt sich alles mit der Samsung Multi Room App bedienen. Ich bin allerdings ein großer Fan von Fernbedienungen. Und wenn die dann noch so hübsch klein sind und wenig Knöpfe haben…dann ist das noch mehr ein Grund für mich zur Fernbedienung zu greifen. Die Musik streame ich prinzipiell über mein kleines Tablet…Funktioniert alles ganz wunderbar.
Vergangene Woche war ich zu einer Smart Living Veranstaltung in Hamburg. Dort ging es auch um das Thema Sound und kabellose Boxen, Soundbars…Offensichtlich gibt es wohl immer wieder das Problem, dass es bei verschiedenen Herstellern einen kleinen Zeitversatz zwischen Lautsprecher und Fernseher gibt. Übersetzt bedeutet das, dass die Menschen im Fernseher schon lossprechen, aber das was aus der Box kommt überträgt zu spät. Dafür reichen ja schon Millisekunden um das komisch wirken zu lassen. Dieses Problem soll wohl vor allem bei kabelloser Übertragung auftreten. Also wenn die Soundbar oder der jeweilige Lautsprecher per Bluetooth oder WLAN miteinander verbunden sind.
Dieses Phänomen kann ich bei der Verbindung zwischen meiner Samsung Soundbar und dem Samsung Fernseher nicht beobachten. Sämtliche Verbindungen funktionieren ohne diesen Zeitversatz. Faktisch bleibt ein perfektes Sound und Fernseherlebnis.
Wir sind eine sehr Musik- und Fernsehverrückte Familie. Kabellos Musik und Filme streamen zu können ist für uns die wohl beste Erfindung der vergangenen Jahre. Wenn es nach Luca ginge, dann stünde in unserer Küche auch der Samsung Kühlschrank mit dem großen Bildschirm. Er steht immer wieder völlig fasziniert davor….allerdings kollidiert das sehr mit meinem Retrogeschmack für Küchentechnik.
Samsung Soundbar – Kaufempfehlung!
Die Samsung Soundbar lässt sich übrigens noch erweitern mit Lautsprechern oder Subwoofer. Das kommt dann sicher auf den persönlichen Geschmack und auch die Größe des Raumes an. Gerade Subwoofer ist ja immer wieder ein Thema. Allerdings bin ich mit der Basslassigkeit der Samsung Soundbar HW-MS751 absolut happy….ansonsten hätte ich wohl auch Dauerbesuch meiner Nachbarn und ganz sicher nicht zum Kaffeeklatsch…
Von meiner Seite gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung für das gute Stück. Egal aus welcher Ecke ich dieses hübsche Teil beleuchte…es gibt keinerlei Beanstandung.
Kleiner Hinweis am Rande….Weihnachten klopft schon ganz leise an die Tür…
Eure Andrea
Liebevolle Werbung: Es war mir eine große Ehre die Soundbar MS751 für Samsung testen und Euch vorstellen zu dürfen.
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