mein Wochenrückblick und warum Auszeiten so wichtig sind…

Leipzig Bootstour: Warum in Leipzig unbedingt eine Bootstour machen muss?!

Die Herbstferien sind schon wieder vorbei. Mir kommt es so vor, als hätte ich Euch gestern erst davon erzählt, dass ich nach Südtirol fahre und nun liegt schon wieder alles hinter mir. Ist aber nicht schlimm, denn es liegt ja auch noch so viel vor mir.

 

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Die 10 Tage Südtirol waren wunderbar. Ich habe die Zeit mit Charlotte richtig genossen. Wir haben richtig viel gelacht…..so richtig…aus vollem Herzen. Wir haben geweint. Und vor allem haben wir gequatscht. Ich glaube man hat von uns nur nichts gehört, wenn wir geschlafen haben…außer vielleicht mal nen leisen Pups unter der Bettdecke.

Und auch die Zeit mit Luca war richtig toll. Als ich ihm gesagt habe, dass wir nach Südtirol auf einen Bauernhof fahren, ist er mir minutenlang um den Hals gefallen und hat mich – FREIWILLIG – abgeknutscht. Ernsthaft! Ich musste mich erstmal umdrehen und aus dem Raum gehen, weil mir die Tränen gelaufen sind. Ich hatte einfach so lange mit mir gehadert, ob ich den Urlaub noch mit ihm machen kann und mein Bauch hat mir gesagt, dass dies ganz wichtig für uns sein würde….und das war auch exakt so.

Ich hatte Euch ja schon erzählt, dass der Umgang mit der Pubertät für mich nicht immer leicht ist. Wahrscheinlich ist das für alle Eltern dieser Welt nicht leicht. Das Minenfeld der Pubertät und für alles alleine verantwortlich zu sein, strengt zwischendurch richtig an.

 

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Die paar Tage in Südtirol waren für Luca und mich genau richtig. Wir haben so viel gequasselt, wie schon lange nicht mehr. Er hat ganz viel erzählt, war begeistert wandern und….hach….wir hatten einfach Zeit miteinander. Es ist beängstigend, wie groß er geworden ist und wie unsere Gespräche miteinander ablaufen….da ist nur noch wenig Kind, aber ganz viel „junger Mann“ zu sehen. Und trotzdem ist es völlig egal, ob er mich in Kürze überragen wird….er ist und bleibt die Liebe meines Lebens.

Von Blog & Co. konnte ich mich nicht zu 100% losreißen. Auch hier kommt einfach zum tragen, dass ich alles komplett alleine manage. Beantworte ich keine Mails….dann tut’s keiner und Aufträge gehen flöten. Das kann ich mir, in meiner Situation als alleinerziehende Mama, einfach nicht leisten. Aber ich hatte tatsächlich super gut vorgearbeitet und hab nur morgens und abends kurz mal reingeschaut und das war es dann auch schon. Euch durch Italien mitzunehmen, hat mir einfach große Freude gemacht und die Social Media Beiträge strengen mich nicht an….das gehört zu meinem Leben, wie morgens mein Kaffee.

 

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Diese 10 Tage in Südtirol waren wichtig. Für ganz viele Dinge. Ich bin mit einem Kopf voller Fragezeichen in den Urlaub gestartet. Ich höre nämlich immer sehr genau in mich hinein. Meine größte Angst ist, dass ich mir einrede, dass es mir gut geht oder ich glücklich bin. Wenn man einmal, wie ich, in schweren Depressionen festgesteckt hat…dann ist es unheimlich wichtig zu fühlen…sich selbst zu fühlen….andere zu fühlen. Wenn man das nicht mehr kann, sind das alarmierende Warnzeichen.

Ich bin nicht depressiv. Nicht mehr. Es geht mir gut. Ich fühle ganz viel…manchmal zu viel.

 

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Gegen Ende unseres Urlaubs habe ich mich auch wieder richtig auf Zuhause gefreut. Auf Leipzig. Es gab keine innerliche Zerissenheit mehr. Leipzig. Ist. Jetzt. Mein. Zuhause. Meine kleine Wohnung bedeutet für mich Geborgenheit, Wärme, Wohlfühlen. Nach allem, was passiert ist, ist das so unfassbar wichtig für mich. Auch das hilft mir dabei, den Schmerz der letzten Monate ertragen und langsam verblassen lassen zu können.

Als ich am Freitag in Leipzig am Hauptbahnhof stand….war es sofort wieder da, dieses Zuhause-Gefühl. Luca und ich waren ganz happy, als wir wieder in unserer Wohnung angekommen sind und haben den Abend total gemütlich ausklingen lassen. Also…wie man es nimmt…! Ich – bei Kerzenschein und einer Tasse Tee und Luca mit einem neuen Spiel für seine X-Box. Hat halt jeder ne andere Vorstellung von Gemütlichkeit und so.

Nach 10 Tagen inmitten von Almen und Bergen, war mir gestern richtig danach mich ins Getümmel zu schmeißen. In den nächsten Wochen gibt es ein paar sehr nette Kooperationen auf dem Blog im Bereich LIVING und ich wollte mich in der Stadt nochmal in meinen Lieblingsgeschäften inspirieren lassen. Ich gehe unheimlich gern zu den Wohnmachern oder zu Maisons Du Monde….ABER! mein Lieblingsladen ist und bleibt der STIL conceptstore Leipzig.

 

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Ich mag Läden, die nicht so vollgestopft sind und einer Linie folgen. Das inspiriert mich mehr, als wenn mir aus allen Regalen buntes Zeug entgegenblinkt. Während man an der Bar in Ruhe einen leckeren Kaffee trinkt, kann man bei sanften Klängen, einfach alles auf sich wirken lassen und meist kommen dann die besten Ideen. Ich bin unheimlich gern dort zu Gast.

Jedenfalls freu ich mich sehr, wenn ich Euch demnächst wieder durch meine Wohnung mitnehmen darf….es wird nämlich ganz gemütlich…passend zu Herbst und Winter.

 

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Mein Song der Woche

Ich hab unfassbar wenig Musik gehört im Urlaub. Wir waren entweder draußen oder ich habe gelesen. Jetzt, wo ich wieder Zuhause bin und mein Radio täglich läuft, merke ich, dass immer noch „Erkläre mir die Liebe“ von Philipp Poisel einfach derzeit MEIN LIED ist. „Erkläre mir die Liebe„, war schon vor ein paar Wochen mein Song der Woche und er ist es – ganz aktuell – wieder:

 

Erkläre mir das Leben.
Ich weiß nicht wie es geht.

Erzähl mir von der Liebe.
Ich hab sie nie gesehen.

 

Danke für diesen wunderbaren Song!

 

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Mein Geschreibsel der Woche

Ich war zwar im Urlaub, aber der Blog hat sich wie von Zauberhand mit jeder Menge Blogartikeln gefüllt. Ich hatte wirklich alles bereits vorgeplant und Charlotte hat mich mit dem Freitagsmampf und dem Montagsmampf unterstützt. Irgendwie war es richtig cool, dass so viele Beiträge online gegangen sind und ich gar keine große Arbeit mehr hatte, weil alles so gut vorgeplant war. Ich möchte wirklich versuchen hier für die Zukunft noch mehr an meinem eigenen Zeitmanagement zu arbeiten. Und jetzt? Könnt Ihr Euch gern nochmal durchklicken:

 

 

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So geht’s weiter auf diesem Lifestyleblog

Für heute gibt es keinen großen Plan. Ich freu mich auf ein Telefonat mit meiner Schwester und vielleicht fahren Luca und ich noch zum Streetfood-Festival auf der alten Messe…das Wetter draußen sieht nämlich knallermäßig aus. Andererseits hab ich auch Bock einfach hier Zuhause ein wenig „rumzukruschen“…mal gucken…wir entscheiden spontan.

Ab morgen geht es dann im Supersprint los. Der Schreibtisch liegt voll (knallvoll). Am Wochenende besucht mich die liebe Moni von Vorstadtleben und wir gucken mal bei BLOGGER@WORK vorbei und genießen ansonsten das Wochenende miteinander (ich freu mich riesig drauf). Vielleicht lässt ja das Wetter ne kleine Fahrradtour zu……

 

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Auch die nächsten Wochen sind vollgepackt mit lauter Highlights. Ich übernachte mit Anja in einem neuen Hotel in Leipzig und ich besuche mit Charlotte den wohl schönsten YOGA & FOOD Wellness Event aller Zeiten.

Es bleibt spannend, aufregend und langweilig wird es scheinbar nie.

Habt einen zauberhaften Sonntag!

 

Eure Schnimpeline

 

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4 Kommentare

  1. Mudd-Silke
    16. Oktober 2016 / 12:22

    ?

  2. 16. Oktober 2016 / 13:04

    Ich finde des toll, wie du deinen Blog managst. Seid ich meinen jetzt auch organisierter führe, kann ich umso mehr nachempfinden, was du mit Vorbereiten und auch „mal lassen“ meinst. Ich bin – Gott hab dank – nicht allein erziehnd. Erst gestern waren wir auf einer Hochzeit eingeladen, wo ich auch die Höhen und Tiefen meiner Ehe durchging (und mich später noch zu einem Blogbeitrag darüber hinsetzte). Was ich aber sagen will ist, das es eine echte Aufgaben ist, einen Blog ordentlich und hoffentlich mit Mehrwert für den Leser zu führen. Jeder, der das wie du und ich auch ab sofort, wirklich mit dem Herzen regelmäßig machen möchte, weiß das es trotz aller Planung und Organisation ARBEIT ist. Ich finde deinen Blog wirklich sehr sehr interessant. By the way, als ich in meinem autodidaktischen Lernen an die Stelle der Wichtigkeit von Blogbildern mit Wiedererkennungswert gekommen bin, musste ich an dich und dein Dreiraumhaus denken. Und so habe ich ich jetzt „meine Art“ der Bilder und der Bildermenge entdeckt. Das macht viel aus und ich kann jetzt schon sagen, das es dem Leser positiv auffällt. Und ich praktiziere das alles erst seid einigen Wochen. Ich freue mich über weiteren Austausch. Du hast mir ja schon mal Tipps gegeben. Und du hattest recht, erstmal privat nachfragen (du weißt schon) und dann kommen im ersten Schritt Bücher ins Haus geflattert – wie „Das Prinzip Kochen“. Mein erster „offizieller“ Auftrag. Bis bald hoffentlich! Alles Liebe und Gottes fetten Segen für dich und deine Familie.

  3. 18. Oktober 2016 / 10:37

    ich finde, die Berge und die Natur erden einen von selbst – fein, dass ihr so eine schöne Zeit hattet!

    vg
    Andrea

  4. 18. Oktober 2016 / 20:35

    So ein Urlaub ist die perfekte Auszeit, ich hoffe aber dass Du Dir auch im Alltag die nötigen kleinen Auszeiten gönnst.
    Auf das nächste Wochenende freue ich mich übrigens meeega! Ob am Samstag wohl noch was vom leckeren Freitagsmampf übrig sein wird? 😉
    Liebe Grüße
    Moni

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