Am Montag ist mir endlich eingefallen, wie ich die Glücklichmacher im dreiraumhaus weiter entwickeln möchte. Ich war mir nicht sicher, ob ich eine Struktur reinbringen will oder wie die Regelmäßigkeit aussehen soll. Ich weiß nur, dass es mich ziemlich glücklich macht über Glücklichmacher zu schreiben und am Ende bringt mich das sogar irgendwie wieder zum Ursprungsgedanken des Blogs zurück. Im Grunde ist das ja fast nichts anderes, wie ein öffentliches Tagebuch.
Ich liebe es Geschichten zu schreiben. Ich habe „Storytelling“ schon angewendet, als ich noch nicht mal von der Existenz des Wortes gewusst habe oder irgendeine Ahnung davon hatte, dass es für diese Art Job hier eine Relevanz haben könnte. Ich erzähle einfach gern Geschichten. Und vielleicht war genau das mein großes Glück.
Jeden Tag erlebe ich Momente, die sind manchmal klitzeklein und könnten doch ein ganzes Buch füllen. Fast täglich mache ich unendlich viele Fotos und am Ende verschwinden all diese Bilder und all diese klitzekleinen und doch so wichtigen Geschichten irgendwo in der Versenkung. Dabei ist es doch so einfach und ich frage mich, warum mir das nicht schon früher eingefallen ist?! Es spricht rein gar nichts dagegen diese kleinen Momente, also diese kleinen Glücklichmacher in Form von kleinen Geschichten und hin und wieder auch bebildert… im dreiraumhaus zu verewigen. Ich habe mir meine eigene Spielwiese geschaffen und wie großartig ist das denn bitte?
Ich liebe die Nähe zu Berlin. Berlin ist immer noch mal eine andere Welt. Ich möchte dort nicht leben, aber kurzweilig eintauchen macht immer großen Spaß. Es ist toll, wenn man einfach nur in den Zug hüpfen muss und ist innerhalb von einer Stunde da.
Vor ein paar Wochen fuhr ich spontan mit Bine nach Berlin. Im Übrigen ist es immer eine großartige Idee mal seinen Arbeitsplatz zu verlagern, vorausgesetzt die beruflichen Voraussetzungen machen das möglich. Schon der Start am Leipziger Hauptbahnhof hat immer etwas von „weiter Welt“, denn hier starten wir meist in all unsere Reiseabenteuer.
Es war ein wunderbarer Tag mit Bine in Berlin. Ohne einen Starbucks Kaffee geht keine Reise von uns los und die Zugfahrt rauschte nur so an uns vorbei. Bei google hatte ich einen Frühstücks-Hotspot in Berlin rausgesucht und reserviert und so sind wir in „Der Stulle“ gelandet. Allerbeste Entscheidung und kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Ich glaube, am Ende haben wir gute 4 Stunden dort verbracht. Super gemütlich, super freundlich, super lecker. Wir kommen wieder.
Jedes Mal, nach solchen Tagen, wird mir immer wieder bewusst, wie sehr ich das genieße. Dieses Zusammensein mit Herzmenschen. Diese guten Gespräche und die Impulse, die man so immer wieder mitnehmen und als pure Energie in sich weitertragen kann. Ich war noch nie so viel unterwegs, wie in den letzten 2 Jahren und ich hätte nie gedacht, dass es mir so viel Spaß machen würde. Und es ist schön, dass wir immer wieder voneinander loslassen können. Jeder kann seines Weges gehen und es ändert nichts an der vorhandenen Verbindung.
Langsam aber sicher habe ich einen Rhythmus für meine eigene Balance gefunden. Ein Stück meiner Balance ist genau das… zwischendurch mal ein Frühstück… mit Bine… in Berlin. Ein echter Glücklichmacher.
Eure Andrea
ach! ja! das müssen wir unbedingt schnell wieder machen! jetzt freue ich mich erst mal auf all das, was vor uns liegt! und danach geht es wieder nach Berlin!
Liebe Andrea,
die Stulle ist wirklich eine der schönsten Frühstückslocations in Berlin. Schön, dass es Euch gefunden hat!
Danke für den schönen Erinnerungsmoment und LG
Sabine aus Krefeld
Liebe Andrea, eine liebe Freundin hat mir „Mein Glückstagebuch für Einzigartige Momente“ geschenkt.
jeden Abend trage ich ein: – Das hat mich heute glücklich gemacht – Das war mein Highlight des Tages – Das hat mich heute bewegt … Highlight wird täglich durch -2-tägig durch – Das hat mir Spaß gemacht ersetzt.
Selbst wenn mein Tag noch so „blöde“ war, durch dieses Tagebuch finde ich trotz allem noch etwas POSITIVES. tatsächlich.
Liebe Grüße an Dich
Christine
Die Stulle ist wirklich ein Besuch wert. Das letzte mal war ich da vor 2 Jahren, wie die Zeit doch vergeht..beim letzten Berlin Besuch war ich dafür im Sets, auch ein wirklich hübsches Frühstücks-Örtchen.
Gruß,
Petra