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Es ist bereits 21:00 Uhr und ich schreibe diesen Text. Für Euch. Für mich. Vielleicht sogar für die Ewigkeit. Mein Tag hat heute um 04:00 Uhr begonnen, weil Hugo ins Bett gepinkelt hat. Hugo ist übrigens nicht mein neuer Lebenspartner oder mein Baby. Hugo ist ein Havaneser. Also mein Hund, der gerade mitten in der Pubertät steckt und mit der Zeitumstellung nicht so richtig klarkommt (aber wer tut das schon).
Der Trockner läuft noch. Ich muss also auch gleich noch mein Bett beziehen. Der Tag war also lang und hat immer noch kein Ende.
In den letzten Wochen war fast jeder Tag so. Das Resultat? Vergangenen Samstag bin ich nach dem Wohnungsputz um 16 Uhr eingeschlafen und faktisch nicht mehr aufgewacht. Die Sonne schien, es war super warm und das beste, was mir zu diesem Tag einfiel war… schlafen. Und soll ich Euch was sagen? Es hat verdammt gut getan.
Struktur ist für mich gerade nicht ganz so einfach. Deswegen freue ich mich sehr auf den ersten Tag in unserem eigenen Büro, außerhalb meiner privaten Wohnsituation. Die Küche sieht aktuell aus, wie ein Saustall, weil ich für verschiedene Aufträge geshootet habe… da muss also auch noch aufgeräumt werden. Ich bin richtig, richtig froh, wenn ich das endlich voneinander trennen kann und vielleicht dann auch mal wieder so was, wie ein Feierabend in mein Leben einzieht.
Trotzdem bin ich immer wieder selbst erstaunt, wie gut alles funktioniert und das ich mich so gut fokussieren kann. Im Grunde kann man es auch etwas salopp formulieren… ich kann mich offensichtlich selbst ganz gut in den Hintern treten und klar priorisieren.
Eins ist klar. Wir Frauen sind Meister der Organisation. Wir sind Meister darin alle Fäden zusammenzuhalten und wir packen ungefähr 1.000.000 Dinge in unseren Alltag und haben trotzdem am Abend ganz oft das Gefühl nichts geschafft zu haben. Vermutlich fühlen sich jetzt viele von Euch angesprochen. Würden wir aber am Abend eine Liste schreiben mit all den Dingen, die wir tatsächlich geschafft haben, würden wir uns vermutlich auf den Tisch stellen, uns auf die Brust trommeln und lautes Tarzan-Gejodel von uns geben.
Struktur ist wichtig. Struktur ist der Leitfaden im Alltag. Struktur ist aber auch dazu da um durchbrochen zu werden. Und damit meine ich nicht heulend in der Vorratskammer zu stehen, während draußen die Kinder schreien. Familie funktioniert auch ohne uns. Und dafür gibt es keine Ausrede. Wir können, wir dürfen und wir müssen uns Freiräume schaffen und wir müssen sie einfordern und das bedeutet eben manchmal auch dafür kämpfen zu müssen, sich in Streitposition zu begeben.
Wir Frauen machen es uns da wirklich selbst schwer. Als mein Ex-Mann kurz in unser Leben zurückkehrte, fand ich mich innerhalb kürzester Zeit in meinen eigenen, alten Mustern wieder. Ich putze, kochte, organisierte, arbeitete… ohne Wertschätzung, ohne Respekt, ohne Unterstützung. Als mir das klar wurde, schmiss ich ihn raus.
Keine Angst… Ihr sollt Eure Männer und Kinder jetzt nicht vor die Türe setzen. Hier ist der Hintergrund bei mir ja etwas speziell. Was ich damit lediglich sagen will, ist…
für unsere Freiräume sind wir selbst verantwortlich.
Manchmal nehme ich mir einfach Zeit. Zeit nur für mich.
Ich lasse die Arbeit einfach liegen und genieße ein Frühstück mit mir selbst irgendwo in der Stadt oder ich treffe mich mit Frauen, die gerade genauso dringend einen Kurzurlaub vom stressigen Alltag brauchen. Oder ich blende mein schlechtes Gewissen aus und schlafe, obwohl draußen herrlichstes Wetter ist. Auch das ist ein Lernprozess… sich nicht von äußeren Rahmenbedingungen zu irgendwas zwingen lassen, sondern den eigenen Bedürfnissen folgen und wenn das Bedürfnis Schlaf schreit… dann schlaf! Für mich selber war die Erholungsphase am vergangenen Wochenende absolut notwendig und Sonntag habe ich mich gefühlt, als könnte ich Bäume ausreißen und habe den Tag an der frischen Luft genossen.
Es ist nicht immer ganz so einfach, sich bewusst Zeit zu nehmen für den ein oder anderen Moment, aber es fühlt sich immer an, wie ein kleiner Urlaub vom stressigen Alltag. Ich schwinge mich dann auch ganz oft auf mein Rad, nehme meine Kamera mit und aktuell fotografiere ich den Frühling und die Energie, die diese Jahreszeit mit sich bringt. Auch das tut mir und meiner Seele immer total gut und ist der perfekte Ausgleich zu Tagen, wie heute. Selbst, wenn dann ein paar davon aufeinander folgen sollten.
Durchstarten und Durchatmen mit Yakult!
Wer mir schon länger folgt, weiß um die Wichtigkeit meines Starts in den Tag. Ich finde nichts schlimmer, als Stress am Morgen und ich gewähre dieser negativen Emotion auch tatsächlich keinen Zutritt. Das ist, wie Gift für den gesamten Tag.
Ich liebe Ruhe und Zeit mit mir und in der Regel gibt es den immer gleichen Ablauf. Ich stehe sehr früh auf, trinke in aller Ruhe Kaffee, mache mich selber fertig, gehe eine große Runde mit den Hunden und fange an zu arbeiten.
Zwischen 10 und 11:00 Uhr frühstücke ich. Aktuell bin ich ein bisschen verliebt in Porridge. Das hätte ich mal nie gedacht. Aber dieses warme Frühstück unter der Woche tut total gut und hält ziemlich lange satt. Die hübsche, gefüllte Schüssel, die Ihr hier auf den Bildern seht, ist bei mir tatsächlich Alltag. Auch das gehört für mich übrigens dazu… es sich ein ganz klein wenig schön zu machen. Das ist ein kleines Stück Wertschätzung gegenüber mir selbst.
Yakult steht mit 3 leckeren Sorten zur Verfügung:
- Yakult Original
- Yakult Light
- Yakult Plus
Mein persönlicher Favorit ist Yakult Plus. Die Shirota Milchsäurebakterien wurden vor über 80 Jahren entdeckt und werden stetig weiter erforscht. 6,5 Milliarden dieser Milchsäurebakterien enthält ein Yakult Drink. Shirota Milchsäurebakterien sind, im Gegensatz zu klassischen Yoghurtkulturen gegenüber Magen- und Gallensäuren, besonders widerstandsfähig. Die Milchsäurebakterien erreichen den Darm lebend. Alle wichtigen Infos zu Yakult bekommt Ihr hier.
Yakult – ein Gewinnspiel!
Ich darf ein Yakult Frühstücksbrettchen und einen Smoothielöffel an Euch verlosen.
Das Gewinnspiel startet sofort und endet am 05.05.2019 um 23:59 Uhr.
Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Leser von dreiraumhaus.de mit Wohnsitz in Deutschland – um keinen weiteren Beitrag zu verpassen, folgt mir auf Facebook, Instagram, Twitter oder per eMail. Aus allen gültigen Kommentaren wird innerhalb einer Woche nach Teilnahmeschluss der/die Gewinner/in per Losverfahren ermittelt und via Email benachrichtigt. Meldet sich der/die Gewinner/in innerhalb von 3 Werktagen nicht zurück, wird neu verlost. Der Versand des Gewinns erfolgt über Yakult.
Die von Euch angegebenen Daten werden nicht gespeichert. Der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht. Die Preise dürfen nicht getauscht oder übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Eintragung eines Kommentars werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert.
Viel Glück und einen guten Start in den Morgen.
Eure Andrea
Guten Morgen Andrea,
oh, ich kann mich in vielen Situationen nachempfinden. Ich habe mit dem Bloggen 2016 angefangen als ich ein Ventil für meinen Job im Einkauf dringend benötigte. Weil ich im Job eben nicht diese Wertschätzung habe wie es eigentlich sein sollte. Meine Cousine die in Amerika lebt, brachte mich auf die Idee. Momentan ist der Blog nur mein Hobby.
Ein Hobby aus dem bitte mehr werden kann. Hier bekomme ich die Anerkennung und habe auch schon viele liebe nette Menschen kennengelernt und vieles mehr.
Gern würde ich natürlich auch Gewinnen. Yakult kenne ich und kaufe es mir und meinem Mann ab und an.
Ich würde mich für die Light Faviante entscheiden.
Liebe Grüße
Elke
Hallo Andrea,
Du hast mir mit Deinem Beitrag heute aus der Seele gesprochen. Und obwohl ich genau weiß, dass mir keiner zu Hause Arbeit abnimmt, wenn ich es nicht einfordere, bleibe ich oft stumm und mache es selbst….um irgendwann zu platzen und in große Augen und erstaunte Gesichter zu schauen.
Frühstück ist mir auch wichtig, vor allem warmer Haferbrei vor der Arbeit. Ich kenne Yakult „vom sehen“, habe es aber noch nie probiert.
Liebe Grüße
Anja
Wie immer verfolge ich alle Beiträge! Ich mache mir tatsächlich oft abends eine Liste mit den Dingen, die ich gut erledigt habe und worauf ich stolz bin. Yakult habe ich mir schon lange nicht mehr gekauft, aber jetzt durch diesen Bericht, bin ich wieder erinnert worden. Danke auch für die Verlosung, gerne mache ich mit. Liebe Grüße Inge
Sehr schöner Post! Schöne Bilder!
Entspannung… ja. Freiräume… gerne mehr.
Aber Yakult brauche ich dazu nicht…
Liebe Grüße
Angelika