Raumkonzepte: Lernen in modernen Unterrichtsräumen

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Beim Lernen einer Fremdsprache oder dem Auffrischen von Mathematik-Kenntnissen ist die Umgebung, in der gelernt wird, ebenso wichtig wie das Lehrbuch und die Qualifikation des Lehrers. Der Einfluss der Raumgestaltung auf den Lernerfolg wird jedoch meist unterschätzt.

 

Bedürfnisse von Schülern bei der Einrichtungsplanung berücksichtigen

 

In Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen verbringen Lehrer und Studenten bis zu zehn Stunden täglich in den Unterrichtsräumen. Ungeeignete Sitzmöbel und zu niedrige Schreibtische können bleibende Haltungsschäden verursachen, die Konzentrationsfähigkeit mindern und dadurch das Erreichen des Lernziels gefährden. Fachleute empfehlen deshalb eine Möblierung, die den ergonomischen Ansprüchen der Lernenden gerecht wird. Bei der Ausstattung von Lernräumen sollten die Bedürfnisse von Schülern, Studenten und Lehrkräften berücksichtigt werden. Zu den wichtigsten Aspekten bei der Gestaltung von Unterrichtsräumen zählt die Farbgebung. Sehleistung und Sehkomfort werden nur durch eine ausgewogene Leuchtdichteverteilung gewährleistet. Bei der Ausstattung der Räumlichkeiten mit Leuchtmitteln müssen diese entsprechend platziert werden, damit Sehschärfe, Kontrastempfindlichkeit und Leistungsfähigkeit erhöht und nicht beeinträchtigt werden. Leuchtdichteunterschiede im Gesichtsfeld können die Sehleistung negativ beeinflussen. Zu hohe, Blendung verursachende Leuchtdichten und Leuchtdichteunterschiede, die zu Ermüdungen der Augen führen, sollten vermieden werden. Im Gegensatz dazu bewirken zu niedrige Leuchtdichten eine mangelhafte Beleuchtung des Arbeitsfelds. Moderne Möbel für Unterrichtsräume müssen stabil und flexibel sein, um durch schnelles Umstellen unterschiedlichen Lern- und Unterrichtssituationen begegnen zu können. Entsprechend den Aktivitäten und wechselnden Anforderungen kann das Platzangebot in Unterrichtsräumen mit Stellwänden und Raumteilern vergrößert werden. Die Raumakustik wird durch die Installierung von Stellwänden mit schallabsorbierenden Eigenschaften verbessert und damit ein positives Lernklima geschaffen. Pädagogische Konzepte wie Gruppenarbeiten oder individuelle Förderstunden sind nur möglich, wenn die Räumlichkeiten ihrem Zweck entsprechend ausgestattet sind. Bei der Auswahl geeigneter Raumkonzepte für Bildungseinrichtungen sollte darauf geachtet werden, dass Sitzmöbel und Tische flexibel einsetzbar sind und leicht und schnell verschoben werden können. Spezialisten in der Entwicklung und Produktion von Bildungsmöbeln unterstützen mit praktischen Lösungen die Ausstattung von Unterrichtsräumen. In Schulen, privaten Bildungsstätten und Seminaren finden die meisten Arbeitsaufgaben im Sitzen statt. Lange Unterrichtseinheiten führen zu einer erhöhten Belastung der Rückenmuskulatur.

 

 

Flexible Gestaltung durch Raumteiler und Regale

 

Langfristig werden dadurch Haltungsschwächen und Haltungsschäden begünstigt, die wiederum zu Rückenschmerzen führen. Um die Belastungen so gering wie möglich zu halten, sollten drehbare Stühle, die den Wechsel zwischen unterschiedlichen Sitzpositionen ermöglichen, eingesetzt werden. Die Höhe der Tische im Klassenraum muss an die Körpergröße von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen angepasst werden, damit ein ergonomisches Arbeiten möglich ist. Höhenverstellbare Tische können auch für Aufgaben im Stehen genutzt werden. Der Haltungswechsel fördert nicht nur die Gesundheit, sondern unterstützt die körperliche und geistige Mobilität. Mit Rollen-Tischen und -stühlen werden Stolperfallen aufgrund am Boden liegender Taschen oder Schulranzen vermieden. Fahrbare Regale sind eine sinnvolle Alternative, die auch als Raumteiler zur flexiblen Gestaltung von Unterrichtsräumen genutzt werden kann.

 

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Zum Verstauen von Arbeitsmaterialien sollte für jeden Lernenden ein eigenes Schubfach zur Verfügung stehen. Damit eine schnelle Umgestaltung des Unterrichtssaals ermöglicht wird, empfiehlt sich der Einsatz Rollen-gestützter Einrichtungsgegenstände in Klassenräumen. Als wichtigstes Kriterium bei der Raumgestaltung hat die Sicherheit der Studierenden oberste Priorität. Von den Einrichtungsgegenständen dürfen keinerlei Verletzungsgefahren ausgehen.

 

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