Heute rede ich mal mit Euch übers sogenannte Eingemachte….über Kohle, PinkePinke, Geld, Money, Scheine, Münzen, Kröten…
Im November 2016 gab es einen Schlüsselmoment. Mein Herz hatte bereits begriffen, dass meine Ehe gescheitert war, nur im Kopf wollte das noch nicht so richtig ankommen. Das hat übrigens dann noch gut 2 Jahre gedauert, bis ich Kopf und Herz wieder in Einklang bringen konnte und selbst heute gibt es noch kleine Momente der Schwere.
Mich überfiel ein unfassbarer Schmerz. Ich war alleine Zuhause und weinte und weinte und weinte. Es war so schlimm, dass ich auf dem Teppich lag, mich krümmte vor Schmerz, kaum noch Luft bekam und alles vollsabberte. Einer der ganz dunklen Momente im Zuge meiner Trennungsgeschichte.
Ich wusste nicht, wie es weitergehen soll.
Dieser Moment ist so präsent, dass sich auch noch jetzt mein Herz verkrampft und ich selbst gar nicht glauben kann, was ich aus dieser Situation gemacht habe.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nichts. Ein paar kleinere Verdienste aus kleineren Blogprojekten, keine Sicherheiten, einfach nichts. Ich bin in die Selbstständigkeit gegangen mit einem Backup…meinem Mann….und der fiel nun offensichtlich weg. Nach 16 Jahren habe ich einfach nicht kommen sehen, dass meine Ehe ein überraschendes und schnelles Ende finden würde.
Es ist wie ein kleiner Teufelskreis. Man weiß, man muss raus aus dieser räumlichen Situation und steht vor einem riesigen Berg voller Probleme. Ich fand keine Wohnung. Nicht mal mit Bürgen wollte mich jemand. Alleinerziehend, Hund, keinen sicheren Job….ich war mit den Nerven am Ende und fühlte mich wie der allerletzte Sozialfall.
Unter 800 Euro Warmmiete war in unserem Kreis einfach nichts zu machen. Selbst, wenn ich an sämtlichen Stellen schon Abstriche gemacht und auf Komfort verzichtet hätte….es gab kaum Wohnungsangebote oder es hagelte Absagen.
Ich glaube, ich bin zum richtigen Zeitpunkt zurück nach Leipzig gegangen. Vor 2 Jahren sah der Wohnungsmarkt deutlich entspannter aus. Das hat sich – zwischenzeitlich – auch hier massiv geändert.
Für meine erste, neu und richtig schön sanierte Altbauwohnung habe ich 500 Euro warm bezahlt. Das war für unseren Neustart ein Geschenk. Ein echtes Geschenk. Es hat mir sehr dabei geholfen, mich an das Leben als alleinerziehende Mama zu gewöhnen. Vielleicht klingt das merkwürdig, aber da muss man reinwachsen. Ich habe zwar immer gearbeitet und mein eigenes Geld nach Hause gebracht, aber auf einmal stand ich da mit der alleinigen Verantwortung für ein Kind und mich. Das ist anders, als wenn man als Ehepaar und Eltern den Alltag gemeinsam bestreitet.
Es gibt eben kein Netz und doppelten Boden mehr. Wenn ich ausfalle, haben wir ein Problem. Das ist manchmal beängstigend und oftmals hilft es nur darüber NICHT! nachzudenken.
Vor kurzem habe ich einen Bericht im Fernsehen über Kinderarmut in Deutschland gesehen und davon sind vor allem Kinder von Alleinerziehenden betroffen. Und für mich ist absolut nachvollziehbar, warum das so ist. Finanziell und auch zeitlich alles alleine zu stemmen, ist eine echte Herausforderung und ich bin tatsächlich dankbar, dass mir das erst passiert ist, als Luca bereits in einem sehr selbstständigen Alter war. Das hat vieles sicher vereinfacht.
Vergangene Woche erreichte mich von den Leipziger Stadtwerken eine Nachzahlung in Höhe von 125 Euro. Das hat mich überrascht. Denn 2017 bekam ich eine Erstattung für das Vorjahr und war mega stolz. Ich habe tatsächlich keine Ahnung, was sich so massiv geändert hat. Aber 125 Euro drauf zu zahlen, kann ich mir eigentlich nicht leisten oder besser gesagt…ich will es mir nicht leisten. Das MUSS anders gehen.
Es ist also offensichtlich an der Zeit, genau hinzusehen, wo die Stromfresser sich versteckt haben. Und an dieser Stelle sei gesagt, dass die Nebenkostenabrechnung des Vermieters noch nicht vorliegt. Mal gucken, was mich da erwartet.
Smart Living und Smart Sparen mit E WIE EINFACH!
Im Rahmen meiner langfristigen Smart Living-Kooperation mit E WIE EINFACH geht es heute ums Sparen im Haushalt.
Natürlich gibt es lauter Sparmöglichkeiten, die wir alle bereits kennen:
- Effiziente Haushaltsgeräte anschaffen!
- Stecker ziehen, wenn man verreist!
- Heizung runterdrehen!
- Energiesparlampen verwenden!
- Licht aus, wenn man den Raum verlässt!
Diese Tipps könnte man unendlich weiter runterrattern. Was ich euch aber heute zeigen will: Das geht auch smarter.
Ich bin ein weiblicher Technikfreak. Mein Kellerschloss funktioniert per App, Musik und Fernsehen wird ausschließlich gestreamt. Eine Kamera überwacht die Hunde und informiert mich unterwegs und ich tracke meine Fitness (wobei ich mit Fitness leider nicht allzu sehr gesegnet bin).
Der nächste Schritt sind also technische Gadgets, die meinen Verbrauch im Haushalt tracken und mir helfen, meinen Verbrauch bei vollem Komfort zu senken – ein bei 125 Euro Nachzahlung wohl nachvollziehbarer Schritt.
Meine Lampen sind bereits alle ausgetauscht und ich bin nach wie vor begeisterte Philips Hue Nutzerin. Es gibt kein System, was mich nach anfänglicher Skepsis dann doch so überzeugt hat. Der Sparvorteil: Ich kann die Lampen über meine EinfachSmart-App steuern und mit anderen smarten Produkten kombinieren. Wenn ich also beispielsweise das Haus verlasse, kann ich alle Lampen mit nur einem Fingerdruck ausschalten – da wird nichts vergessen. Gleiches gilt für das Licht im Flur, das immer gerne länger brennt als nötig. Durch die Lampen in Kombination mit einem Bewegungsmelder gehen sie nur an, wenn gerade jemand im Flur ist und danach sofort wieder automatisch aus.
Welche smarten Möglichkeiten gibt es denn um im Haushalt zu sparen?
Aber smart Energiesparen geht noch mit vielen weiteren Gadgets. Im WIE EINFACH!-Shop könnt ihr diese ganz einfach finden:
- Ihr klickt auf Smart Living!
- Dann auf Sparen!
Alle technischen Gadgets mit dem grünen Haus können übrigens mit der EinfachSmart Home Base und der dazu passenden App gesteuert werden. Und so sieht das dann im Shop aus:
Speziell für meinen Fall würde ich von Bitron Video den Smart Plug mit Verbrauchsdatenerfassung wählen.
Warum?
- Mir wird mein Stromverbrauch per App angezeigt (Momentverbrauch UND Durchschnittsverbrauch)!
- Ich kann Geräte aus der Ferne ein- und ausschalten!
- Funktioniert als Funkverstärker im ZigBee Funknetz!
- Lässt sich mit der EinfachSmart Home Base unkompliziert einrichten und über den Verbindungsassistenten konfigurieren!
Auch spannend – selbst wenn die Heizsaison gerade endet: Die smarten Heizkörperventile von Tado. Mit ihnen kann ich über die Einfach Smart-App Profile hinterlegen, sodass die Heizung nur aktiv ist, wenn sie gerade gebraucht wird. Das spart jede Menge Heizkosten!
Alle Informationen zur EinfachSmart Home Base und einem vernetzten Zuhause mit E WIE EINFACH findet Ihr hier (einfach auf Smart Living klicken).
Im dreiraumhaus findet Ihr übrigens weitere Blogartikel zu diesem Thema:
- Zum Alltag zwischen Technik und Apps geht es hier.
- Zu smarter Beleuchtung geht es hier.
- Einen Geschenkeguide für smarte Technik findet Ihr hier.
- Wie man ein Schloss per App steuert, lest Ihr hier.
Bleibt smart!
Eure Andrea