Ich habe am Wochenende voller Glück in meiner Küche gestanden. Mir war, trotz Wintereinbruch ordentlich warm, ich habe gesungen und getanzt und mehrere Rezepte ausprobiert und ein wenig vorgekocht für die Woche. Alles Rezepte, die glücklich machen!
Mich macht es aktuell sehr, sehr happy, einfach zu sehen, was man doch so alles zaubern kann. Prinzipiell fühle ich mich immer noch, wie ein kleiner, dummer Koch, der viel zu oft essen geht oder den Lieferservice beauftragt. Dieser Singlehaushalt mit Teenagerkind macht mich manchmal einfach fertig, weil das Thema Mahlzeiten hin und wieder völlig außer Rand und Band geraten ist.
Nun ja, ich bin jetzt das Kind einer Großstadt und sollte nicht allzu streng mit mir sein, denn regelmäßig sage ich diesem Mahlzeitenchaos den Kampf an und krieg mich wieder ein.
Als ich vergangene Woche las, dass man Gemüsebrühe selber machen kann, war das wie eine Erleuchtung.
Gemüsebrühe selber machen?
Das geht?
Unfassbar, wie doof man manchmal ist.
Ich kaufe immer Bio Gemüsebrühe aus dem Glas und Syl erklärt uns bei Liebesbotschaft, was da tatsächlich so alles drin ist. Wären wir also wieder beim Thema.
Gemüsebrühe Püree!
Tja, ich wusste gar nicht, dass man Gemüsebrühe auch auf diesem Weg zubereiten kann und schon gar nicht, dass sich dieses Püree ein gutes Jahr im Kühlschrank hält.
Gemüsebrühe Püree – das braucht Ihr:
- 1/2 große Knollensellerie
- 2 große Möhren
- 1 Pastinake
- 1 halbe Stange Lauch
- 4 Zwiebeln
- 4 Zehen Knoblauch
- 1 Bund Petersilie
- 1 TL Kurkumapulver (falls Ihr das mögt – gibt ne tolle Geschmacksnote)
- 2-3 EL frische Kresse (sieht auf jeden Fall hübsch aus)
Hm, das klingt gut. Diese Variante have ich noch nicht getestet. Muss ich tun. Danke für die Idee.