Ich habe mich noch nie so sehr auf die Sommerferien gefreut, wie in diesem Jahr. Glaube ich jedenfalls. Oder vermutlich sage ich das jedes Jahr. Seht es mir nach…ich werde schließlich auch nicht jünger.
Als Eltern ist man ja von den Sommerferien unmittelbar betroffen. Ferien bedeuten immer Organisation und das meist schon Monate im Voraus. Die meisten Eltern sind berufstätig und oftmals sind sogar beide vollzeit berufstätig. Die Urlaubstage sind rar gesät und müssen auf verschiedene Ferienblöcke verteilt werden. Das Kind oder die Kinder müssen ja schließlich betreut werden. Denn wer hat schon 6 Wochen Urlaub am Stück?!
In Bonn gab es eine entzückende Ferienbetreuung für Luca, die wir auch lange genutzt haben. Das wurde veranstaltet von seiner ehemaligen Kita und richtete sich auch an Grundschüler. Man konnte ihn morgens hinbringen und abends wieder abholen. Allerdings richtete sich das Angebot nur an Mitarbeiter eines bestimmten Konzerns…es war also mehr oder weniger ein echtes Privileg.
Eltern machen sich einfach Sorgen. Das ist nun mal so. Und man möchte ja das eigene Kind nicht einfach „irgendwo“ unterbringen. Wenn es um Feriencamps geht, finde ich die Auswahl schon weitaus schwieriger. Hier geht es oftmals um eine bestimmte Zeit am Stück, die das Kind verreist mit einer Gruppe von anderen Kindern und hoffentlich ausgebildeten und verantwortungsbewussten Betreuern.
Ich war selber im Ferienlager. Fast jedes Jahr. Das war mal super und mal nicht so super. Mit Grauen denke ich noch an das Neptunfest. Ich hatte immer Schiss, dass ich irgendwann getauft werden würde…weil ich auch leider immer irgendeinen Mist im Ferienlager verzapft habe. Glücklicherweise bin ich verschont geblieben.
Bisher war Luca in noch keinem Feriencamp. Zumindest in keinem Feriencamp, was über mehrere Tage und mit Übernachtung ging. Vor 3 Jahren war er mal in einem Sprachcamp in Bonn. Das war wirklich cool, denn dort wurde eine Woche lang konsequent mit den Kids nur englisch gesprochen und es wurden super schöne Freizeitaktivitäten unternommen.
Im vergangenen Jahr waren wir ja bereits in Leipzig und ich war alleine mit ihm. Ich arbeite zwar von Zuhause, hätte also theoretisch kein Betreuungsproblem…aber natürlich möchte ich trotzdem dass er zwischendurch auch mal eine vernünftige Beschäftigung hat. Denn es ist egal, ob ich hier oder woanders arbeite…ich arbeite! und habe keine 12 Stunden am Tag für Kinderbeschäftigung in den Ferien übrig. Die Miete will ja auch irgendwie bezahlt werden.
In unserem ersten Sommer in Leipzig habe ich also ein Angebot eines Segelcamps genutzt. Der Kulkwitzer See ist 10 Minuten mit dem Rad entfernt und Luca hat dort sogar seinen Jugendsegelschein machen können. Das war wirklich eine ganz großartige Sache.
Luca wird im kommenden Dezember 13. Es wird also immer schwieriger etwas zu finden, was ihm auch gefallen könnte. So lange die Kids noch klein sind, kann man sie mit allen möglichen Dingen begeistern. Mein Sohn braucht aber eigentlich momentan nur sein Bett, sein Sofa, den Fernseher und viel Schlaf. Pubertät eben und in dem Alter völlig normal.
Ich habe immer wieder gesucht. Nach Camps und Jugendfreizeiten. Aber, ehrlich gesagt, tu ich mich schwer. Ernsthaft. Ich bin, weiß Gott, keine dieser Helikoptermütter…aber wenn er längere Zeit – alleine – von Zuhause weg ist, dann möchte ich mir sicher sein das er gut untergebracht ist. Vielleicht sehe ich das irgendwann mal lockerer…aber es wäre halt mein erstes Mal und da will ich möglichst viel Sicherheit.
Und genau jetzt bin ich mal wieder völlig happy über einen Auftrag zu einem Blogartikel. Denn dadurch habe ich ganz oft selber die Möglichkeit Dinge kennenzulernen, die mein Leben bereichern und zwar aus sämtlichen Perspektiven.
Ich darf Euch nämlich die WWF Feriencamps vorstellen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die WWF Feriencamps bisher noch nicht kannte und irgendwie hatte ich das Gefühl, ich hätte schon das halbe Internet durchsucht. Denn das, was mir dort angeboten wird, entspricht exakt meinem Suchverhalten. Ich habe keinen Schimmer warum diese Möglichkeit der Jugendfreizeit komplett an mir vorbeigelaufen ist.
WWF Feriencamps – ein paar Fakten!
Es gibt das WWF YOUNG PANDA CAMP und richtet sich 7 – 13-Jährige. Und dann gibt es noch das WWF Jugend Camp, was sich an 13-Jährige bis 17-Jährige oder 13 – 21-Jährige richtet.
Ich finde es absolut großartig, dass die Camps sich auch direkt auch an Jugendliche richten.
Wenn ich mir das Angebot für die WWF Feriencamps so anschaue, dann möchte ich jetzt echt nochmal Kind oder auch Teenie sein.
Naturthemen stehen bei WWF, selbstredend, im Vordergrund. Aber offensichtlich so, dass es eine gute Mischung ist. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn ich mag fast jede der angebotenen Ferienfreizeiten. Versteht sich natürlich von selbst, dass ich vor allem von Camps angefixt bin, die sich mit Naturfotografie beschäftigen. Wie cool ist das denn bitte???
Für die Sommerferien wäre unsere Wahl „Luchs und Wolf in der Fotofalle“. Das Feriencamp geht über 12 Tage und es geht ab in die Slowakei und zwar in die Westkarpaten. Im Grunde ist im Preis von 595 Euro alles inbegriffen. Lediglich die Anreise zum Berliner Hauptbahnhof müsste selbst organisiert werden, da von dort die gemeinsame Abreise der Jugendgruppe stattfindet.
Die Betreuer sind alle auf der WWF Homepage vorgestellt. Alle sind entsprechend qualifiziert. Sicherheit der Kinder steht an erster Stelle. Ein wirklich beruhigendes Gefühl.
Luca ist zum Beispiel überhaupt kein großer Sportfreak. Es ist also wirklich absolut super, dass sich die WWF Feriencamps mal mit völlig anderen Dingen, als den herkömmlichen Fußballcamps oder dergleichen beschäftigen. Alle wichtigen Infos findet Ihr übrigens hier.
Ich bin hin und weg von dem Angebot…schade nur, dass ich es gerade erst kennengelernt habe. Für diesen Sommer ist es bereits zu spät, aber da kommen ja noch mehr Ferien und vielleicht bringt Luca Euch in Kürze seine ganz eigenen Eindrücke von einem der WWF Feriencamps mit. Was könnte authentischer sein, als der Blogartikel eines 13-Jährigen, der mitten in der Pubertät steckt?
Nein, ganz im ernst…ich möchte Euch die Angebote dieser Ferienfreizeiten wirklich ans Herz legen. Die Philosophie entspricht exakt meinen Vorstellungen von dem, was wir unseren Kindern vermitteln sollten in einer Welt und Zeit der absoluten Technisierung.
Ich wünsche Euch eine entspannte Ferienzeit.
Eure Schnimpeline
Liebevolle Werbung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit den WWF Feriencamps entstanden.
1 Kommentar