LIVING: Küchenplanung leicht gemacht

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Tatsächlich verbringen viele Menschen täglich mehr als eine Stunde in ihrer Küche. Schließlich ist eigene Zubereitung angesagt, um an den ungesunden Inhaltsstoffen vieler Fertiggerichte einigermaßen vorbeizukommen. Doch mir ist bereits aufgefallen, dass dies nur in der richtigen Küche wirklich Freude bereiten kann.

 

 

Die perfekte Organisation

 

Generell musste eine Küche bei mir bislang vor allem funktional sein. Ein Herd, ein Backofen und eine große Arbeitsplatte waren so etwas wie die Grundvoraussetzungen, die ich an diesen Raum stellte. Inzwischen hat sich meine Meinung etwas geändert, als ich mich in meiner Altbauwohnung in Leipzig mehr mit dem Thema der Küchenorganisation befassen musste. Die dortige Ikea Landhausküche verfügt über zahlreiche offene Stellflächen, weshalb alles penibel genau in Ordnung gehalten werden muss, um das große Chaos nicht zu offensichtlich werden zu lassen. Inzwischen würde ich mir vermehrt geschlossene Fronten an den Schränken wünschen, um nicht immer so genau auf diese Ordnung achten zu müssen. Als ich mich genauer über diese Thematik informierte, wurde mir aber schnell klar, dass ich zu oft auf die optische Komponente geachtet habe (auch wenn das sicher eine große Rolle spielt).

 

 

Die Ruhe-Oase Küche

 

Würde es für mich noch einmal an die Planung einer Küche gehen, so wären meine Prioritäten plötzlich ganz anders gesetzt. Der Fokus läge vielmehr auf der generellen Konzeption des Raumes, für den ich mich entscheide. Denn an die natürlichen Begrenzungen durch die vorhandene Fläche und die angebrachten Fenster und Anschlüsse lassen sich die einzelnen Module der Küche in der Folge noch leichter anpassen. Gleichzeitig habe ich in meinem ersten Post zur Küchenorganisation bereits betont, wie viel Leben sich bei mir in der Küche abspielt. Nach wie vor lege ich deshalb viel Wert auf den kleinen Esstisch, der mir die Gelegenheit bietet, auch innerhalb der Küche für einige Zeit Ruhe vom Stress des Alltags zu finden. Selbst die richtigen Lichtakzente tragen dazu einen Teil bei. Dies gelingt natürlich nur unter der Voraussetzung, dass in der Küche keine unerledigten Arbeiten zu entdecken sind, die mir dann in den Sinn kommen könnten.

 

 

Vergangene Fehltritte

 

Bei meinen vorausgegangenen Küchenplanungen beging ich zudem den Fehler, zu wenig Kapital für die Einrichtung des Raumes eingeplant zu haben. Denn nach Kautionszahlung, Umzugskosten oder gar dem Kaufpreis der Immobilie war der Geldbeutel ohnehin schon unter starker Belastung. Da ich aber inzwischen weiß, wie wertvoll die Zeit ist, welche ich täglich in meiner Küche verbringe, möchte ich auch dort meine Prioritäten in Zukunft anders setzen. In meinem Eifer der Optimierung darf man also gespannt sein, welches der Projekte ich als nächstes angehen werde.

Es bleibt spannend im dreiraumhaus!

 

Eure Schnimpeline

 

 

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