Sicherheit geht vor….oder?

Diono Reboarder Kindersitz Amigo Bloggerevent Hamburg

Hach, ist das nicht schön? Ich kann mich entspannen! Ich kann sämtliche Käsesorten futtern, ich kann mich betrinken, ich kann Sushi in mich reinstopfen…..denn ich bin weder schwanger (außer der liebe Gott hat sich ein Späßchen erlaubt) und ich hab auch nicht vor auf meine „alten“ Tage nochmal Nachwuchs in die Welt zu setzen.

Ich bin gern Mama!

Ich liebe Luca über alles. Er ist 11! Ich kann also locker, flockig behaupten….der kleine Mann ist aus dem Gröbsten raus. Kuscheleinheiten werden nicht mehr von mir, sondern von ihm festgelegt und da sich diese zu einer Rarität entwickeln, bin ich immer zur Stelle, falls er ne dicke Umarmung und 1000 Küsse braucht.

 

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12 Jahre:

Ja…schon so lang ist es her, dass ich schwanger war. Das war vielleicht ne Freude. Nach einer schmerzhaften Fehlgeburt, gab es nur eine Sorge…hoffentlich überstehe ich die ersten 3-4 Monate mit dem kleinen Wicht im Bauch.

Ansonsten war ich einfach nur schwanger, schob ne Kugel vor mir her und hab mich toll gefühlt. Ich hatte ein einziges Buch (das war irgendwie über die ersten 9 Monate von GU) und hab die üblichen Vorsorgetermine befolgt.

Ich bin froh, sehr froh, dass ich mich nicht mehr mit dem Schwangerschaftskram von heute auseinandersetzen muss. Das ist ja der pure Wahnsinn….ICH würde wahnsinnig werden. An vielen Stellen hat das für mich nichts mehr mit „Natur“ zu tun….und Mama zu werden, ist etwas ganz Natürliches. Und haltet Euch fest….ich habe während der 9 Monate sogar mal ne Schorle mit nem Spritzer Weißwein getrunken.

 

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In den vergangenen 12 Jahren hat sich einfach extrem viel getan. Manche Dinge finde ich ganz cool und bei manchen Dingen kann ich echt nur den Kopf schütteln.

Die wichtigsten Themen in Zusammenhang mit Kindern sind immer:

 

  • Ernährung
  • Erziehung
  • Sicherheit

 

Kurz vor Luca’s Geburt sind wir also zu einem Babyausstatter gerannt und haben uns eingedeckt, mit den Dingen, die man für ein Baby halt so braucht. Ganz wichtig war die Babyschale und da hat man sich vor 12 Jahren ganz klassisch mit einem Maxi Cosi eingedeckt. Ja klar…auch wir haben das neueste und teuerste Modell gekauft…..für den Nachwuchs nur das Beste.

 

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Auch das Nachfolgemodell wurde ein Maxi Cosi. Im Übrigen, eine Zeit auf die ich mich sehr gefreut hatte, weil Luca endlich sichtbar war im Auto für mich. Diese komischen Rückspiegel, die es heute überall zu kaufen gibt, gab es damals nämlich noch nicht (jedenfalls hab ich das nie wahrgenommen).

Man könnte also sagen….Luca war ein klassisches Maxi Cosi Kind.

 

Was ist denn nun ein Reboarder?

Auch das ist ein Kindersitz. Ein Kindersitz der neuen Generation und Reboarder ist abgeleitet von „rückwärts sitzen“. Bisher ist es in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, dass Kinder bis 9kg gegen die Fahrtrichtung sitzen müssen. Das wird in der Regel durch ein klassische Babyschale erfüllt.

 

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Entgegen der Fahrtrichtung – in einem Reboarder –  zu sitzen, ist für Kinder die sicherste Art zu reisen. Bei einem Unfall (Gott behüte) werden Kopf und Nacken nicht nach vorn geschleudert, sondern fest in den Sitz gedrückt. Schwere Verletzungen an Kopf, Nacken, Hals und Organen können also vermieden werden.

Da mir in den vergangenen 12 Monaten insgesamt 2 mal jemand ungebremst ins Auto gekracht ist, weiß ich, wie schmerzhaft dieser Aufprall für Kopf-, Schulter-, und Nackenbereich sein kann….und ich bin erwachsen. Ein Baby oder Kleinkind hat einem Unfall viel weniger entgegenzusetzen.

 

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Die Vorteile eines Reboarders wurden gestern im Zuge eines Bloggerevents in Hamburg mit der Firma diono detailliert erklärt. Marc von diono und Sebastian von den zwergperten haben den Radian 5 für mich zigfach auf und ab sausen lassen, damit ich Euch in einem Slow-Motion Video die Kopfbewegungen eines Kindes bei einem Aufprall verdeutlichen konnte. Es ist ziemlich eindrucksvoll, wie unterschiedlich die Kräfte wirken…je nachdem in welche Richtung der Kindersitz eingebaut ist. Schaut einfach mal selbst:

 

 

In Skandinavien sind Reboarder übrigens Normalität und auch bei uns geht der Trend immer mehr in diese Richtung. Wer Bedenken hat oder sich die Funktionalität noch nicht wirklich vorstellen kann, sollte sich in einem Fachgeschäft ausführlich beraten lassen.

 

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Der Radian 5 von diono ist universal zugelassen in der Gruppe 0, 1 und 2 bis 25 kg. Er ist sowohl rückwärts, als auch vorwärts verwendbar. Für Säuglinge wird trotzdem erstmal eine klassische Babyschale empfohlen und die Nutzung des Reboarders bis ungefähr 6 Jahre….so lange es für das Kind mit den Beinen angenehm passt. Die Kopfstütze ist 11-fach höhenverstellbar und auch die Breite des Sitzes lässt sich individuell anpassen. Preislich liegt der Radian bei 395 Euro.

 

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Mein persönliches Fazit:

Nun ja….faktisch bin ich der falsche Ansprechpartner. Luca benötigt keinen Kindersitz mehr. Und viele Dinge, die es heute so in puncto Sicherheit gibt, finde ich stark übertrieben.

Die Sinnhaftigkeit des Reboarders hat mich allerdings – tatsächlich – überzeugt. Marc und Sebastian haben wirklich perfekte Überzeugungsarbeit geleistet, danke nochmal an dieser Stelle.

 

Dann mal gute und sichere Fahrt, Eure Schnimpeline

 

#diono #reisenmitkind #amigospiele

4 Kommentare

  1. Mamamulle
    29. Mai 2016 / 23:03

    Wir haben genau diesen Kindersitz und sind wirklich zufrieden damit. Das Ding hat eine gute Qualität, ist gemütlich fürs Kind und einfach in der Handhabung. =) Diono macht schon tolle Sachen.

    Liebe Grüße vom Mamamulle-Blog ♥

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