digitaler Wandel……

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Ein Gastartikel von Christoph Engelberg!

„Digiwandle oder Handle“….nein…das ist kein Spruch aus dem Ländle sondern eine von mir oft gewählte Überschrift für viele Gespräche und Beratungen von Unternehmern. Geschäftsinhaber, Ladenbesitzer, große Unternehmen…..alle müssen etwas umdenken und das fällt nicht allen leicht.

Die meisten haben doch schon von der großen Unbekannten „Digitaler Wandel“, „Digitalisierung und 4.0 gehört. Manche geben sich kämpferisch und sagen, mal schauen was kommt, andere wiederum hoffen darauf, dass der Spuk bald vorbei ist. Fakt aber ist, dass viele Arbeitsabläufe, Produkte und Leistungen bereits digitalisiert wurden und sich für den ein oder anderen Anbieter die Frage stellt, welche Auswirkungen das für sie hat. Manch einer will es noch nicht einmal wahrhaben und scheut sich davor, die Neuerungen der Technologien zu akzeptieren. „Ich bin doch dabei“ sagen einige und sind beruhigt, nur weil sie eine neue 3D Messtechnik oder einen Laptop im Verkaufsraum als Präsentations- und Beratungshilfe nutzen. Das ist aber nicht der Kern. Die großen Onlinehändler gehen schon einen Schritt weiter und drängen jetzt sogar mit Stores in den Einzelhandel.

 

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Was bleibt da noch übrig für einen Allroundanbieter, der seinem Kunden die letzten Jahre damit beeindrucken konnte alles aus einer Hand und vor allem „hier vor Ort“ anbieten zu können.

Fakt ist, dass alles was digitalisiert werden kann auch digitalisiert werden wird. Wir alle profitieren davon und doch sehe ich immer wieder Sorgenfalten auf der Stirn meiner Gesprächspartner. „Ja was ist denn, wenn diverse Produkte auch auf Knopfdruck aus dem 3D Drucker kommen“. Technisch möglich ist das heute schon. Vielleicht nicht in der Qualität oder Genauigkeit, wie wir es gewohnt sind. Aber es wäre ein Fehler sich darauf auszuruhen. Vor acht Jahren hätte sich auch niemand vorstellen können, dass es heute mehr Smartphones im Umlauf gibt als Bundesbürger. Ja letztes Jahr sogar das erste mal mehr Menschen mit mobilen Endgeräten ins Netz gegangen sind als mit Laptop oder PC.

 

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Also, was können Sie tun im Zuge der Digitalisierung?

Also nicht über einen Onlinshop nachdenken, sondern erstmal sich selbst (er)kennen und dann handeln.

Trauen Sie sich und machen Sie doch einfach mal einen Unternehmens-Check. Was habe ich, was kann ich, was will ich. Bin ich mit alldem 100% zufrieden. Das fällt alleine oft nicht leicht, denn aus der eigenen Perspektive erkennt man oft nicht die eigenen Qualitäten und Chancen. Die daraus entstehenden Konzepte und Strategien haben in den letzten Jahren schon viele Unternehmen Veränderungen erkennen lassen. Ich bin sicher, das diese Unternehmen sich nicht solche Gedanken machen müssen, wenn Filialisten Onlineshops und entgegengesetzt Internetanbieter in den stationären Handel drängen.

Denn bedenken Sie immer eins. Sie haben etwas, was die anderen sich erst erarbeiten müssen. Nämlich den Kontakt zu ihrem Kunden. Sie haben bereits das Vertrauen ihres Marktes gewonnen. Das müssen die anderen erst herstellen. Und noch eins könnten Sie sich selbst bewußt machen. Es gibt etwas, das wird unverwechselbar bleiben und wohl nie durch Digitalisierung ersetzt werden können. „Sie“!

 

Ihr Christoph Engelberg!

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