#KOFFERGESCHICHTEN #13… AUS AMSTERDAM… meine Empfehlungen für einen schönen Tag vor Ort!

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Amsterdam war so schön… das ist mir eine 3. Koffergeschichte wert.

In Teil 1 und 2 habe ich euch ein bisschen was zu Unterkünften, Parkmöglichkeiten und dem Gefühl zu Amsterdam erzählt und heute geht es um ein paar touristische Eckpunkte.


  • Zu Amsterdam Teil 1 geht es hier.
  • Zu Amsterdam Teil 2 geht es hier.


Wer meinen Travelberichten schon eine Weile folgt, dürfte wissen, dass wir nur selten irgendwelchen Reiseführern folgen und auch nicht jedes touristische Highlight abklappern.


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Bitte versteht mich nicht falsch. Ich habe grundsätzlich und prinzipiell überhaupt nichts gegen touristische Hotspots. Sie gehören nun mal dazu und sind auch ganz sicher sehenswert. Für mich persönlich ist es nur nicht die erste Anlaufstelle.

Ich war z.B. noch nie in Paris. Bevor ich mir aber Zeit für Eiffelturm oder den Louvre nehmen würde, würde ich mich zu allererst in ein kleines Café setzen und den Menschen zugucken. Die Stadt auf mich wirken lassen. Durch die Gassen flanieren. Das ist es, was mich interessiert.

In New York haben wir das zu unserer Passion gemacht… einfach von Block zu Block streifen und die Stadt einatmen. Absolut unvergesslich und ich vermisse es sehr. Ich vermisse New York sehr.


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Amsterdam ist perfekt, für Reiseliebhaber, wie mich. Denn Amsterdam braucht kaum Vorplanung. Ein Hotel und ein Parkplatz außerhalb des Zentrums reichen und dann kann man sich voll auf die Stadt einlassen und auf Entdeckungsreise gehen.

Am liebsten wäre ich den ganzen Tag durch jede einzelne Gracht gestromert und obwohl wir 17km gelaufen sind… habe ich das Gefühl, wir haben viel zu wenig gesehen.


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Was ich unbedingt machen wollte, war eine Grachtenfahrt. Ich liebe es einfach mit dem Boot zu fahren und wenn es dann noch eine geführte Tour mit tollen Hintergrundinformationen ist… umso besser.

Das mach ich in Leipzig, in New York, auf Bali, in Hamburg, in Südafrika… ihr seht schon… ich hab da irgendwie so ein Ding mit Booten.

Die Tour auf der Gracht haben wir spontan über GetYourGuide gebucht. Das machen wir ja öfter… also diesen Service nutzen, weil wir damit noch nie enttäuscht wurden. Offensichtlich kann man sich auf das Bewertungssystem verlassen.



Diese Grachtenfahrt bei GetYourGuide ist dort als „Luxuriöse Grachtenfahrt“ ausgeschrieben und hat für uns 2 Personen überschaubare und absolut faire 36 Euro gekostet. Unterwegs bekommt man alle möglichen Getränke. Die kosten extra, aber die Preise sind absolut fair. Bitte vergesst nicht das Trinkgeld für die Guides. Das finde ich selbstverständlich, wird aber von uns Deutschen gern vernachlässigt!

Ich hatte den Spaß meines Lebens auf dem Boot. Die Sonne schien. Es war warm. Die beiden Tourguides waren äußerst charmant und sehr nett anzusehen. Gepaart mit dem holländischen Akzent… hach ich hätte mehrere Wochen mit denen auf Tour gehen können.

Ihr könnt übrigens auch direkt bei Flagshiptours Amsterdam buchen. Ich kann die Touren mit dem Anbieter wirklich wärmstens weiterempfehlen.

Wenn ich mich nicht auskenne, verlasse ich mich gern auf GetYourGuide.

Auf jeden Fall gehört eine Grachtentour dazu, weil die Infos über Amsterdam teilweise sehr lustig und eben auch super interessant sind. Ich verrate davon hier nix… das wäre, wie ein schlechter Spoiler. Lasst euch einfach überraschen.


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Ansonsten haben wir uns einfach treiben lassen durch die bunten Gassen. Wir waren in ganz vielen, kleinen und äußerst schönen Shops, haben aber nichts gekauft. Mir reicht ganz oft dieses „herumbummeln“ und schöne Dinge einfach nur angucken.

Wir haben auch nicht nach speziellen Restaurants geguckt, sondern haben uns auch hier einfach treiben und uns hier und da und dort niedergelassen. Meist um eine Pause zu machen und was zu trinken. Bitterballen als Snack kann ich euch wirklich empfehlen… aber gut abkühlen lassen, sonst verbrennt euch die Füllung den Mund.


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Am „Abschiedsabend“ sind wir im Restaurant van Kerkwijk gelandet. Unfassbar freundlich (und gibt es in Holland eigentlich nur attraktive Männer?). Dort gibt es keine Karte. Die Besitzerin erklärte uns das Menü und wir konnten wählen und es war richtig lecker und besonders.

Solltet ihr unterwegs bei IBERICUS vorbeikommen… holt euch ein Brötchen mit Serrano Schinken. Ich würde fast behaupten, ich habe nicht mal in Spanien so leckere Schinkenbrötchen gegessen.


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Viel mehr schafft man in knapp 1,5 Tagen auch einfach nicht. Und trotzdem lohnt es sich… auch, wenn die Zeit eigentlich zu knapp bemessen ist. Aber irgendwie ist das egal, weil man trotzdem so viel „mitnehmen“ kann.

Ich hatte es schon in meiner „Hey Happiness“ Ausgabe von Sonntag empfohlen… verbindet einen Trip nach Amsterdam unbedingt mit einem Trip zum Meer. Man fährt mit dem Auto nicht länger als 30 Minuten und natürlich kann man auch die Bahn oder das Fahrrad nehmen.

Da es unser Abreisetag war, sind wir natürlich mit dem Auto gefahren, weil Noordwijk dann auf dem Weg lag. Hätten wir länger Zeit gehabt, wären wir mit dem Rad gefahren. Die könnt ihr in Amsterdam übrigens problemlos überall leihen.

Mein Wunsch war Frühstück am Meer und zwar im Tulum Beach Club. Es gibt ziemlich viel Hype um diese Beach Clubs auf Instagram und meist nehme ich dann Abstand davon. Aber ich war einfach zu neugierig und mich sprach das auf den Bildern auch einfach an.


Was soll ich sagen? Machen!


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Es gibt einige schöne Beachclubs an der Küste in der Nähe von Amsterdam. Einfach mal danach googeln. Ich wollte speziell in den Tulum Beach Club.

Ich denke, die Fotos sagen alles… oder? Ich hatte nur leider etwas Druck im Nacken, weil noch 9 Stunden Autofahrt vor mir lagen, aber trotz des Umstandes, habe ich die 2 Stunden am Strand und in dieser traumhaft schönen Location sehr genossen und bin froh das ich mir für diesen „Schlenker“ Zeit genommen habe.


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Meine Empfehlungen für Amsterdam auf einen Blick (wenn man nur wenig Zeit hat):


Unterkunft über Booking.com suchen (hier sind die Stornobestimmungen immer sehr gut und übersichtlich). Mitten im Zentrum von Amsterdam ist toll, aber auch außerhalb kann man gut nächtigen und kommt sehr gut mit den Öffis ins Zentrum (oder mit dem Rad… und Uber gibt es übrigens auch).

Parkplatz (Park and Ride) außerhalb des Zentrums von Amsterdam. Mein Favorit war Park and Ride Sloterdijk (die Anreise ins Zentrum mit der Bahn ist easy).

Unbedingt einen Ausflug zum Meer machen und einen Cappuccino in einem der schönen Beachclubs trinken (am besten mit dem Rad fahren).

Auf jeden Fall eine Grachtentour buchen, am besten mit Flagshiptours Amsterdam.

Ansonsten laufen, laufen, laufen. Durch die Grachten, verschiedene Viertel abklappern, einen Streifzug durchs Rotlichtviertel und wer mag lässt sich in einem der Coffeeshops nieder.

Meine Lieblingsempfehlung? Ganz früh aufstehen und wenn man, so wie wir, mitten in einem der Grachtenviertel wohnt… diese leise Stimmung am Morgen genießen und durch die Gassen streifen und irgendwo einen ersten Kaffee trinken. Das hat mich unglaublich glücklich gemacht.


#KOFFERGESCHICHTEN #13… AUS AMSTERDAM… meine Empfehlungen für einen schönen Tag vor Ort!


Wenn wieder ein wenig Inspiration dabei war, dann freut mich das sehr.


Eure Andrea

1 Kommentar

  1. Nic
    10. September 2020 / 13:16

    Ach war das wieder schön. Ich war erst vor kurzem mit meiner Tochter in Amsterdam, Noordwijk und Den Haag und fand es mindestens so klasse wie du. Amsterdam ist auf jeden Fall eine Reise wert, das wäre sogar eine Stadt, in der ich leben könnte. Danke für deinen Bericht, hat meine Erinnerung wieder lebendig gemacht. 👍🏼😘

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