Dekosamstag: Wie richte ich das Zimmer eines Teenagers ein… oder richte ich es überhaupt ein?

Dekosamstag: Wie richte ich das Zimmer eines Teenagers ein… oder richte ich es überhaupt ein?

*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit bimago entstanden.


Was waren sie wunderbar… diese Zeiten… in denen ich Luca einfach komplett meinen Geschmack übergestülpt habe. Hoodies mit Mickey Mäusen, kleine Adidas Samba Turnschuhe oder Sterne, die sein Bett erleuchteten.

Lang ist das her…

Und beim Thema Kinderzimmer (heute darf ich das ja so gar nicht mehr sagen)… gab es mal Zeiten, in denen er einfach alles toll fand, was ich so anstellte um es ihm schön zu machen.



Der erste Schock ereilte mich, als er vor 2 Jahren dringend sein weißes Bett in ein schwarzes Bett umtauschen wollte. Sämtliche Kissen mit Sternchen wurden verbannt und ich muss euch ernsthaft fragen…


Wer zur Hölle mag denn bitte keine Dekokissen mit Sternchen??? Sie waren ja nicht mal rosa…


Nicht mal der beleuchtete Hase wurde mehr geduldet.

In relativ kurzer Zeit verschwand aus dem Zimmer meines Sohnes alles, was irgendwie an „Kind“ erinnerte… inklusive sämtlicher Legosteine… wobei ich die jetzt nicht so vermisse, weil ich seitdem gefahrlos barfuß durch sein Zimmer laufen kann (wenn wir mal von herumliegenden Socken und nassen Handtüchern absehen). Ich vergaß die Essensreste… aber die liegen zum Glück nicht auf dem Boden herum. Wenigstens etwas.



Wenn es nur nach mir ginge… dann sähe das Zimmer meines Sohnes komplett anders aus. Aber es geht nicht nur nach mir. Und zum Glück wächst man mit dieser Begleiterscheinung, die das Leben mit Kindern nun mal so mit sich bringt.

Es ist wichtig und richtig das er sein eigenes Ding macht, auch wenn ich hin und wieder „eingreifen“ muss, aber das nur in geringem Umfang.

Und manchmal überrascht es mich tatsächlich selbst, wie gelassen ich mit seiner „Teenager-Höhle“ umgehen kann.


Dekosamstag: Wie richte ich das Zimmer eines Teenagers ein... oder richte ich es überhaupt ein? Wandbilder von bimago als Deko für Kinderzimmer.


Die wichtigste Erkenntnis in der Diskussion um die Einrichtung seines Zimmers?

Er vertraut mir.

Heißt also, er fragt mich um Rat und was besseres kann mir als Mama doch gar nicht passieren. Nicht immer gefällt ihm mein Rat, was völlig normal ist… bisher haben wir aber immer eine gangbare Lösung gefunden. Und mal ganz ehrlich… es hat gute 35 Jahre gedauert bis ich selbst mal einen Einrichtungsstil gefunden hatte, der wirklich mich als Person widerspiegelt.



In der Erziehung meines Sohnes reflektiere ich mich fast zu 100% und ich kann mich wunderbar an mich selbst erinnern in seinem Alter. Das macht es mir wirklich sehr leicht gelassen zu bleiben. Heute würde mir auch niemand mehr glauben, dass Unordnung und Chaos meine Zweitnamen waren. Ich war sogar ganz ganz schlimm unordentlich.

Aber wie bekommt man denn nun ein Teenagerzimmer so hin, dass alle irgendwie glücklich sind?

Denn eins ist auch Fakt… noch ist es nicht die eigene Wohnung und ein wenig Mitspracherecht haben wir als Eltern ja auch noch… zumal wir ja – in der Regel – für Möbel und Co. bezahlen dürfen.


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Eine Checkliste für die Einrichtung eines Teenager Zimmers:


Das Farbschema


Einigt euch auf ein Farbschema! Ein schwarzes Bett hat mich echt erstmal überfordert. Bumms… steht so ein riesiger, dunkler Klotz im Zimmer und der Rest soll dann auch irgendwie noch dazu passen.

Hätte ich meinem Sohn völlig freie Hand gelassen, könnten wir vermutlich für sein Zimmer eine Tourismusgebühr für Höhlenforschung verlangen. Das Motto lautet nämlich:


Am besten so dunkel, wie möglich und Fenster… Fenster sind eine nicht bekannte, außerirdische Gruppierung vom Planeten…keinerweißwieerheißt.


Der Rest der Möbel ist in grau, beige und warmen Sandtönen… ebenso die Wände. Insgesamt sieht es gar nicht so schlimm aus, wie ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte.


Deals! Macht Deals!


Wenn euer Nachwuchs das ein oder andere Möbelstück wirklich! frei entscheiden darf, ist es sehr viel einfacher mit Deals. Luca durfte Bett und Sofa aussuchen, ich hab mich um die Deko und Kleinmöbel gekümmert und z.B. passend farbliche Vorhänge.

Irgendwie klingt das schon fast nach klassischer Rollenverteilung oder?

Gib deinem Gegenüber das Gefühl er darf mitentscheiden und schon wird es sehr viel einfacher sich auf einen gemeinsamen Nenner ohne Eskalation zuzubewegen.


Funktionalität in Teenagerzimmern!


Ich bin gar kein so großer Fan von funktionalen Möbeln. Aber bei Teenagern machen sie auf jeden Fall Sinn. Heißt also, das Sofa von Luca kann auf jeden Fall Gäste beherbergen und ist ein Schlafsofa. Außerdem hat er ein Bett, was 140 cm breit ist. Denn irgendwann wird ja auch mal das Thema „Freundin“ eine Rolle spielen.

Wichtigste Möbelstücke in Teenagerzimmern sind eh Bett und das Sofa.


Zukunftsorientiert kaufen!


Ein großer Vorteil von „großen Kindern“, ist die Tatsache das man nicht mehr alle Nasen lang neue Schuhe und Co. kaufen muss. Und auch bei Möbeln macht es Sinn langfristiger zu denken… also tatsächlich so, dass sie ihre Möbel ggf. auch in ihre erste eigene Wohnung mitnehmen könnten (auch wenn sich damit noch Zeit lassen darf). Ob das dann wirklich so passiert, weiß keiner… sinnvoll ist es aber trotzdem.

Sollte mein Sohn irgendwann mal Lust auf hellere Farben haben, kann er sein IKEA Sofa einfach anders beziehen und auch das Bett ließe sich relativ schnell einfach umlackieren. Und – vorausgesetzt IKEA plant keinen Sortimentswechsel – ist das Pax Modell als Kleiderschrank einfach eine sehr langfristige Lösung, die man immer wieder individuell anpassen kann.


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Dekoration und Wandbilder von bimago


Vermutlich machen sich hier ziemlich große Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen bemerkbar.

Dekoration sind in den Augen meines Sohnes z.B. unzählige Kartons verschiedener Sneaker, die auf gar keinen Fall in die Nähe einer Mülltonne kommen dürfen. Das er für sein Sofa Dekokissen kaufen wollte, hat mich in einen wahren Begeisterungsrausch versetzt.

Im Grunde war es das dann auch schon weitestgehend mit der Dekoration.


Dekosamstag: Wie richte ich das Zimmer eines Teenagers ein... oder richte ich es überhaupt ein? Dekoration mit Wandbildern und Canvas Art Prints von bimago.
Dekosamstag: Wie richte ich das Zimmer eines Teenagers ein... oder richte ich es überhaupt ein? Wandbilder von bimago als Deko für Kinderzimmer.



Auch Bilder an der Wand sind ein heikles Thema. Da könnten Geschmäcker ja bekanntlich unterschiedlicher nicht sein.

Bei bimago durfte Luca sich Wandbilder für sein Zimmer aussuchen. Entschieden hat er sich für einen Canvas Art Print mit Mario Bros von Banksy.

Diesen Canvas Art Print von bimago gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Luca hat für sein Wandbild die Größe 110 cm x 73 cm gewählt. Die 110 cm in der Breite gelten übrigens für alle 3 Teile in Summe.


Bis Ende Oktober bekommt ihr mit dem Code dreiraumhaus_15 15 Prozent Rabatt auf eure Bestellung.


Dekosamstag: Wie richte ich das Zimmer eines Teenagers ein... oder richte ich es überhaupt ein? Wandbilder von bimago als Deko für Kinderzimmer.


Im Moment möchte er keine weiteren Nägel in der Wand haben, also werden Wandbilder in seinem Zimmer kurzer Hand umfunktioniert, was ja absolut im Trend liegt.

Der Print von Banksy steht also einfach auf der IKEA Bilderleiste, würde sich aber theoretisch auch gut über seinem Sofa machen … aber wir erinnern uns… Deals sind wichtig!

Außerdem durfte er sich über einen weiteren Canvas Art Print von bimago freuen. Er geht ja seit gut 1,5 Jahren wöchentlich zur DJ-Schule in Leipzig, also war das Design „Music Award“ absolut passend für ihn. Die etwas kleineren Wandbilder von bimago wandern ganz dynamisch durch sein Zimmer und werden immer mal wieder umdekoriert.



Im kommenden Jahr wohnen wir bereits 3 Jahre in unserer Wohnung und dann wird es auch langsam wieder Zeit die Wände zu streichen.

Das Wohnen in der Großstadt zeichnet sich an den Wänden deutlich schneller ab, als früher auf dem Dorf. Vermutlich würden wir uns dann in seinem Zimmer, an der Wand mit dem Sofa oder vielleicht auch direkt am Bett, für ein Photo Wallpaper entscheiden.

Ganz besonders angetan hat es uns dieses hier von New York. Aber im Moment wäre das einfach nicht umsetzbar gewesen. So lange beschränken wir uns eben auf die wunderbaren Wandbilder von bimago.

Natürlich musste ich als Mama ein bisschen hineinwachsen in seine Unabhängigkeit und auch den Willen zu eigenen Entscheidungen, die sich nicht immer zu 100% mit meinem persönlichen Geschmack decken. Nur speziell bei Kindern ist genau das wichtig… das sie anfangen Entscheidungen alleine zu treffen und auch ihren Kopf durchsetzen.

Irgendwann werde ich mir keine Wohnung mehr mit ihm teilen. Irgendwann wird er sein komplett eigenes Ding machen und mich hoffentlich mit fantastischem Espresso aus einer unfassbar teuren Siebträgermaschine in seiner Hightech-Küche beglücken.



Für den Moment tu ich natürlich alles dafür ihm meinen außerordentlich guten Geschmack (d a s w a r e i n W i t z) mit auf den Weg zu geben… damit das mit der Siebträgermaschine auch was wird…

In diesem Sinne… habt Spaß!


Eure Andrea

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