Was, wenn ich nicht perfekt bin? Worüber definiert sich dann das Selbstbewusstsein von mir als Frau?

Werbung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit TENA Silhouette entstanden.

2012 stolperte ich, mehr oder weniger aus Zufall, in diese Social Media Welt und auch in diese Welt voller Blogs von interessanten Frauen.

Ich glaube, es zog mich sogar ein Stück weit in eine Art Bann. Ich las, saugte auf, lies mich inspirieren und ja… manchmal ließ ich mich in die Irre führen von meinen eigenen Gedanken dazu. Mein Leben oder besser anders formuliert… ich selbst… erschien mir (manchmal) ziemlich unperfekt.

Vermutlich hat all das lange Zeit unbewusst Druck auf mich ausgeübt. Auf uns alle irgendwie. Perfektion und lauter schöne Produkte wurden/werden im Sekundentakt visualisiert und waren/sind auf einmal das Maß der Dinge.

Ein Beispiel! Wenn jemand sehr arm ist und er gerät in die Gesellschaft von sehr reichen Menschen, dann baut das Druck auf. Man benötigt richtig viel Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein um sich davon freimachen zu können nicht mithalten zu müssen oder nicht mithalten zu wollen, was ja im Grunde auch völlig unmöglich ist, aufgrund fehlender, finanzieller Mittel.

Irgendwann las ich mal einen Blogartikel über das Thema „schöne Unterwäsche“. Es war ein richtig schöner Artikel, herrlich anzusehen und trotzdem fühlte ich mich danach nicht gut. Mir wurde suggeriert, dass es für mich als Frau fast schon verwerflich sei, wenn ich beim Thema Unterwäsche auch mal bei Tchibo zugreifen würde. Ich fühlte mich richtig ertappt, denn ich kaufe tatsächlich hin und wieder (und voller Begeisterung) Unterwäsche im Kaffeeladen. Aber nach diesem Artikel habe ich tatsächlich gedacht, ich müsse das ändern…

Ein paar Jahre später habe ich den Boden der Tatsachen und vor allem wieder zu mir selbst zurückgefunden.

Es kommt nicht darauf an, was man trägt… sondern, wie man es trägt und vor allem… wer drin steckt!

Ich bin unendlich glücklich darüber, dass sich das Thema Perfektion aufweicht. Das wir Frauen es schaffen über Tabuthemen zu sprechen, die uns ganz oft gleichermaßen betreffen. Mal mehr, mal weniger intensiv, aber sie betreffen uns.

Was, wenn ich nicht perfekt bin? Ein Abend mit TENA Silhouette!

Manchmal brauchen Kooperationsanfragen einen kleinen Moment um das Thema sacken zu lassen. Ich bin nicht wirklich von Inkontinenz betroffen, befinde mich aber in einem Alter, in dem es nun mal eben viele Frauen und auch Männer betrifft.

Wie bereite ich also ein Thema für meine Leser auf, für ein Produkt, was ich im Augenblick selber gar nicht trage.

Auf der Fashionshow von TENA Silhouette in Berlin wurde mir aber bewusst, dass es darum gar nicht wirklich geht. In dem Moment, in dem die Show losging, war auch die letzte Skepsis verflogen, was schlicht an den Frauen lag, die die neue Kollektion von Einwegslips auf dem Laufsteg vorführten.

Die Energie des Abends lässt sich am besten mit dem nachfolgenden Video transportieren. Ich freue mich sehr, wenn Ihr mal reinschaut.

Ich dachte schon, ich wäre mutig, weil ich über Inkontinenz und Einwegslips schreibe, aber den echten Applaus verdienen die Mädels auf der Bühne.

Echte Frauen in unperfekter Perfektion!

Mich hat dieser Abend in allerbester Gesellschaft meiner geschätzten Kolleginnen maximal begeistert. Manchmal kann man aus wenigen Stunden ganz viel für sich mitnehmen und manchmal wünschte ich, wir würden alle näher beieinander wohnen, denn dann könnte sich die Welt da draußen vermutlich ziemlich warm anziehen.

Wir haben bis spät in die Nacht jegliches Tabuthema verbal gebrochen. Wir haben nicht über unser Gewicht nachgedacht, sondern um Mitternacht Burger, gefolgt von Nachtisch, voller Hingabe verspeist. Und niemand hat es am nächsten Morgen zum Sport geschafft.

Tabuthemen, wie z.B. Inkontinenz, aufzubrechen, macht tatsächlich locker. Ihr kennt dieses erleichternde Gefühl, wenn man auf Menschen trifft, die ein ähnliches Problem haben.

TENA versucht Frauen mit TENA Silhouette auch mit Blasenschwäche ein optisches Wohlfühlgefühl zu geben und das ist definitiv eine Herausforderung. Optische Schönheit verbunden mit einem sicheren Körpergefühl ist ja nicht immer ganz homogen miteinander zu vereinbaren. Ein Tampon bleibt am Ende immer noch ein Tampon und TENA Silhouette ist und bleibt nun mal ein Einwegslip, aber eben einer, der nicht am Selbstbewusstsein kratzt.

TENA Silhouette bekommt Ihr in verschiedenen Größen und Farben. Wir konnten uns selbst davon überzeugen, dass sich auch bei größtem Flutlicht unter einem engen Etuikleid nichts abzeichnet.

Falls Ihr Euch selber davon überzeugen möchtet, könnt Ihr Euch eine kostenlose Probe (entsprechend Eurer Bedürfnisse) bestellen und zwar hier.

Inkontinenz ist übrigens ein Thema, was jede 3. Frau über 35 betrifft. Und wie schon weiter oben erwähnt, sind auch Männer betroffen, aber unter Männern ist das ein noch größeres Tabuthema, als unter uns Frauen. Fast jede von uns kennt diesen „Tröpfcheneffekt“, wenn man niesen muss oder sich vor Lachen ausschüttet (was für ein Wortspiel).

Alle Informationen zu diesem Thema und auch zu den Einwegslips TENA Silhouette findet Ihr hier.

Meine Skepsis über Tabuthemen zu schreiben, bricht immer mehr auf. Auch das ist Partnern, wie TENA zu verdanken, die versuchen ein Verständnis für Frauen und Männer zu entwickeln, die von einem unangenehmen Problem betroffen sind.

Worüber definiert sich also das Selbstbewusstsein von mir als Frau?

Kommen wir zurück zur Ursprungsfrage.

Fakt ist… Selbstbewusstsein definiert sich niemals über den Preis eines Produkts. Selbstbewusstsein definiert sich über die Trägerin, die in diesem Produkt steckt (das haben uns übrigens die Frauen auf dem Laufsteg der TENA Silhoutte Show eindrucksvoll bewiesen).

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass schöne Dinge Selbstbewusstsein oder auch unser Selbstvertrauen unterstreichen… vielleicht geben sie einen letzten, kleinen Schliff. Nur was nicht da ist, kann auch niemals von irgendeiner Art Materialismus ersetzt werden.

Brechen wir es mal auf unseren Körper herunter. Ich bin 42… und eins kann ich mit Sicherheit sagen… beeindruckt hat nie wirklich meine Unterwäsche einen Mann (auch wenn ich stets darauf geachtet habe), sondern die Frau darin, die selbstsicher mit ihrem Körper und der eigenen Sexualität umgeht.

Wie immer, ist Balance das Zauberwort. Eigene Schwächen erkennen, sie reflektieren und damit umgehen. Das macht es sehr viel leichter… sogar, wenn es sich um Themen wie Blasenschwäche, Inkontinenz oder Einwegslips handelt.

Am Ende bleibt mir nur eins zu sagen… Danke für diesen wirklich großartigen Abend unter großartigen Frauen und nochmal einen persönlichen Applaus für diesen Wahnsinns-Mut sich auf den Laufsteg zu trauen. Und auch Danke an TENA Silhouette für diesen sehr respektvollen und würdevollen Umgang mit einem Tabuthema.

An dieser Stelle möchte ich Euch noch sehr gern die Artikel meiner zauberhaften Kolleginnen empfehlen.

Hier berichtet Cla von GLAM UP YOUR LIFESTYLE zu diesem Thema.

Den Artikel von Chrissie von der Edelfabrik findet Ihr hier.

Und der Artikel von Conny von Conny-Doll-Lifestyle folgt nun hier.

Habt Spaß!

Eure Andrea