Wenn Haarausfall zur psychischen Belastung wird…

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Wenn wir vom Thema „Globalisierung“ sprechen, denken wir an Kleidung, Technologie und fortschrittliche Software. Doch selten denken wir dabei an die Medizin. Doch eben diese wird immer mehr zum Fokus der gesellschaftlichen Globalisierung.

Der sogenannte Medizintourismus boomt in den letzten Jahren extrem. Hierunter versteht sich das Verreisen in ein anderes Land, um eine Operation, einen chirurgischen Eingriff oder auch eine andere Behandlung durchführen zulassen. Für einen Patienten, beispielsweise aus einem wohlhabenden Land wie Deutschland, lohnt sich die Reise in die Türkei.Sie ist das Land der Haartransplantation. Kaum eine Klinik kann nicht durch einen spezialisierten Arzt im Bereich der Haartransplantation glänzen. Die Eingriffe werden von Spezialisten durchgeführt und gestalten sich preislich dennoch fernab von deutschen Standards.

 

Sind die Ursachen des Haarausfalls – Immer erblich bedingt?

 

Doch wieso verlieren Frauen plötzlich Haare?

In manchen Fällen reicht die Erkrankung sogar bis zur kompletten Glatze, was die Psyche der Betroffenen meist sehr stark schädigt. Es ist daher sehr wichtig, die Ursache zu erkennen, um eine optimale, wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeit ausfindig zu machen. Erblich bedingter Haarausfall wird auch als androgenetische Alopezie bezeichnet. Hierbei reagieren die Haarfollikel massiv auf das männliche Hormon Testosteron. Dieses kommt auch im weiblichen Hormonhaushalt vor, jedoch in geringen Mengen, als bei Männern. Dennoch dünnt das Haar aus oder bildet keine neuen Follikel mehr. Diese werden jedoch benötigt, um ein dichtes, volles Haar zu präsentieren.

Erblich bedingter Haarausfall bei Frauen ist nicht der einzige Grund, weswegen Frauen schon in jungen Jahren kahle Stellen auf dem Kopf bekommen. Ebenfalls kann der Haarausfall durch ein zu hohes Stresslevel entstehen. Mach Dir bewusst, ob Dein Job, Deine familiäre Situation oder andere Umstände Deine Psyche belasten. Sollte dies der Fall sein, gilt es, den Stress zu minimieren. Eine Haartransplantation empfiehlt sich in diesem Fall wohl eher nicht.

 

So geht man gegen mögliche kahle Stellen vor

 

Der erste Schritt, bei Erkennen von dünner werdendem Haar, ist der Besuch bei einem Hautarzt.

Nun fragst Du Dich vielleicht, wieso Dir ein Dermatologe bei Haarproblemen helfen kann. Die Antwort liegt in den Haarfollikeln, welche sich in der Kopfhaut befinden. Der Arzt kann diese genauer untersuchen, um Aufschluss darüber zu geben, weswegen die Haare immer dünner werden und kaum Wachstumskraft besitzen.

Nachdem man eine ausführliche Beratung durch einen Facharzt genossen hat, kann man weitere Schritte einleiten. Es ist jedoch besonders wichtig, diese vorhergehende Untersuchung nicht zu umgehen. Die diversen Arten an Haarausfall können von einem Laien nicht unterschieden werden. Eine Haartransplantation bei Frauen kann wahre Wunder wirken. Jedoch nur dann, wenn Ihre Erkrankung auch mit dem jeweiligen Behandlungsbild vereinbar ist.

 

Medizintourismus gegen Kahlheit – Die Haartransplantation

 

Bei einer Haartransplantation werden Hautareale vom Hinterkopf entnommen, welche noch mit gesunden, wachsenden Haarfollikeln versehen sind. In mühseliger Feinarbeit extrahieren Medizinerinnen und Medizinier einzelne Haarfollikel aus dem Hautbereich, um diese wieder in Ihrer Kopfhaut einzupflanzen. Diese Methode bietet den Vorteil, dass Du Deine Haaransatz modifizieren kannst oder kahle Stellen einfach mit neuem, dichtem Haar bewachsen lassen kannst.

Nach der Transplantation muss man mit den neu verpflanzten Haaren vorsichtig umgehen. Rubbeln, Reiben oder anderweitige Krafteinwirkungen sind zu vermeiden. Schließlich versuchen die Haarfollikel zunächst einmal Halt in der Kopfhaut zu finden. Bis die Verwurzelung geglückt ist, sollte man den einzelnen Härchen jede Menge Regenerationszeit gewähren.

 

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