Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

 

Eins hat sich vergangene Woche ganz klar heraus kristallisiert….das Kochen mit Kochboxen liegt mir gar nicht. Und vermutlich bin ich auch kein Typ für Wochenpläne, wenn es um Ernährung geht. Mir reicht eine ungefähre Vorstellung, ein Rezept was mir Spaß macht und eben Lust und Laune und diese Essenspläne und Kochboxen finde ich anstrengend. Bei den Kochboxen kommt erschwerend der viele Müll hinzu und auch die wirklich knapp bemessenen Portionen.

Fakt ist…die Zutaten für die restlichen Rezepte, verwende ich individuell und nicht nach Vorgabe. Ich habe Marley Spoon also gekündigt und beende dieses Kochexperiment für mich. Ähnliche Erfahrungen habe ich übrigens auch schon mal mit Hello Fresh gemacht. Es liegt also nicht spezifisch an Marley Spoon…sondern wahrscheinlich an meinen eigenen Vorlieben, wenn es um das Kochen geht.

 

Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!
Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

 

Ich sitze gerade in dicken Socken und dicker Strickjacke an meinem Schreibtisch…der Herbst läutet sich ein. Heute ist ein sehr grauer Tag und es war Zeit für Kerzen auf dem Tisch. Und genau deswegen gibt es heute auch ein richtig, herbstliches Rezept für einen Apfelkuchen im Küchengeflüster für den Alltag

 

Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

 

Ich probiere mich immer noch mit den unterschiedlichsten Mehlsorten aus und nicht alles ist Rezepttauglich. Offen gesagt, bin ich immer noch ein großer Fan von Weizenmehl…vor allem, wenn es um Kuchen geht. Weizenmehl ist ja prinzipiell eine gute Sache, wenn es aus guter Herstellung kommt….das habe ich u.a. auf unserer Tour durch eine Mühle im Weimarer Land gelernt. Dort haben wir diese Weizenmehl-Sache nämlich heiß diskutiert.

Ich glaube, es ist mein erster Kuchen, den ich mit Dinkelmehl gebacken habe…..

 

 

 

Die wohl ehrlichste (und manchmal auch sehr uncharmante) Kritik kommt grundsätzlich von meinem Sohn. Was er nicht mag, das isst er auch nicht oder sagt mir ganz klar, was ihm nicht geschmeckt hat. Aber auch mein Ex-Mann ist von dieser Sorte. Und bei diesem Apfelkuchen habe ich von beiden ein „LECKER“….trotz Dinkelmehl. Denn alles, was hier irgendwie gesund anmutet bekommt erstmal ein freches Grinsen…frei nach dem Motto „was die Chefin des Hauses heute wieder für einen Tick hat“…Ich bin ja hin und wieder in „gesunder Nahrungsmission“ unterwegs und da muss dann jeder durch, der Hunger hat….und dann darf sich auch jeder meine neuesten Erkenntnisse zum Thema Nahrungsmittel anhören….quasi so, als hätte ich die Ernährungsweisheit haufenweise mit Löffeln gefressen…dabei bin ich selbst fast täglich super inkonsequent.

Aber ich probiere mich aus und das ist ja schon mal was.

 

Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

 

Kommen wir nun aber zum Rezept für den saftigen Apfelkuchen mit Dinkelmehl! Im Übrigen verwende ich immer Quark, Joghurt oder mittlerweile auch Skyr als Zutat. In der Regel sind mir die Kuchenrezepte sonst einfach zu trocken.

Viel Freude beim Nachbacken und auffuttern…..

 

Küchengeflüster für den Alltag: Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

 

Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

 

 

Saftiger Apfelkuchen mit Dinkelmehl, Skyr und Nüssen!

  • 500 g Dinkelmehl
  • 500 g Skyr (natur)
  • 3 Stück Äpfel
  • 4 Stück Eier
  • 100 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 3 gestr. TL Backpulver
  • 125 g Butter
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 1 TL Zimt
  1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  2. Dinkelmehl zusammen mit dem Skyr und den Eiern in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Am besten einen Handmixer dazu verwenden oder, wenn vorhanden, eine Küchenmaschine.
  3. Die Butter mit dem Zucker in einer kleinen Pfanne erwärmen und zur Teigmischung geben. Das Backpulver und auch die Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten mit dem Mixer oder der Küchenmaschine.
  4. Eine Ofenform oder auch Auflaufform mit dem Backpapier auslegen und mit dem Teig füllten und glatte streichen.
  5. Die Äpfel entkernen und am halben Stück in dünne Scheiben schneiden und so als halben Apfel in den Teig setzen. Ich habe dafür 3 Äpfel verwendet, die relativ süß und groß waren (sehr lecker)…andere Äpfel gehen natürlich auch. Guckt einfach, wieviel in den Teig passen. Bei mir waren es 6 Apfelhälften.
  6. Die Ofenform mit dem Teig in den vorgeheizten Backofen schieben.
  7. Nach ca. 30 Minuten die Mandeln über den Kuchen geben und den Zimt darüber geben und nochmal gut 20 Minuten weiter backen.
  8. Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 1 Stunde abkühlen lassen und vielleicht noch etwas lauwarm mit Vanilleis servieren. Schmeckt Hammer!

3 Kommentare

  1. Andrea
    4. September 2018 / 7:24

    Liebe Andrea,

    Dein blog ist einfach super! Ich liebe es, wenn ich auf die Startseite klicke und es wieder was „Neues“ von Dir gibt. Du bist mega symphatisch und Deine Offenheit i.S. Produktbewertung/Kooperation ist lobenswert. Es macht so unglaublich viel Spaß, Deine Beiträge, sei es die Stories aus Deinem Leben, oder die Rezepte, zu lesen. Du bist eine Persönlichkeit, mit der man unheimlich gerne mal einen Kaffee trinken würde. Ich mag Deinen Blog, Deine Beiträge, Dich 🙂 Das Apfelkuchen-Rezept hab ich dann direkt mal geklaut und werde es am WE ausprobieren.
    Vielen Dank, dass Du uns an Deinem Leben teilhaben lässt, mit viel Ehrlichkeit, Empathie und auch Humor…
    Bitte noch viel mehr davon 🙂

    Ich wünsche Dir einen sonnigen Herbsttag !
    Andrea

  2. Andrea
    Autor
    28. September 2019 / 17:57

    Weißt Du ich verstehe es nicht. Du liest auf meinem Blog ein Rezept, backst es nach und kommentierst so, wie Du kommentierst. Ohne auf die Idee zu kommen, dass es vielleicht auch an Dir gelegen haben könnte. Mehr als die Zutaten angeben und die Schritte dokumentieren… kann ich nicht und das auch noch zu Deinem Vergnügen. Bitte… gern geschehen.

  3. Andrea
    Autor
    29. September 2019 / 7:21

    Hallo Ingo, der eigentliche Fehler liegt in der Art Deiner Kommentare. Geschmack und Zutaten und am Ende Verträglichkeit sind eine sehr subjektive Angelegenheit. Es hat Dir nicht geschmeckt – in Ordnung. Du findest die Zutaten nicht passend – in Ordnung. Ich persönlich habe keinen Bock mehr auf Menschen, wie Dich… die es nicht schaffen auch nur mal ein nettes Wort zu schreiben und nur Sätze formulieren, wenn sie ihren Unmut loswerden können. Angesichts der Tatsache, dass so ein Blogpost locker einen halben Tag Zeit in Anspruch nimmt. Vielleicht denkst Du einfach mal drüber nach, wie Du mit Menschen im Netz umgehst… denn DAS! war der eigentliche Fehler. Viele Grüße, Andrea

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