Warum Fasten etwas mit der gesunden Mitte zu tun hat?!

Warum Fasten etwas mit der gesunden Mitte zu tun hat?!

 

Heute steht Euch Charlotte Rede und Antwort zum Thema Fasten und in diesem Zusammenhang mit unserer Darmgesundheit.Was können wir selber tun um uns wohlzufühlen und…vor allem…um gesund zu bleiben. Viel Freude mit den sehr informativen Antworten.

 

Charlotte, Du fastest einmal im Jahr warum?

 

Gefastet wird in vielen Kulturen und das schon seit tausenden von Jahren. Es ist ein seit alters her bewährter und vor allem ganz natürlicher Weg, sowohl den Körper, als auch Geist von altem Ballast zu befreien, zur inneren Reinigung und Stärkung geistiger, seelischer „Kräfte“. Außerdem liegt Fasten uns quasi in den Genen……denn es gab in der Entwicklung der Menschheitsgeschichte immer Zeiten, in denen wir mit wenig oder gar keiner Nahrung auskommen mussten. 

Ich selbst bin mehr so zufällig in meiner ersten Heilfastenkur reingeraten…. bis dahin dachte ich tatsächlich „neeeee, fasten… das ist ja mal gar nix für mich…. und das halte ich auch gar nicht durch“.

Aber ich durfte die Erfahrung machen, dass 

 

  1. ich es eben doch kann
  2. es mir auch noch super gutgetan hat.

 

Beim Fasten drücke ich im Grunde einmal den „Reset-Button“ und habe dadurch auch die Möglichkeit, einen neuen Anstoß zu finden….. für eine bewusstere Lebensweise – nicht nur im Bereich der Ernährung, sondern im Grunde bei jedem für mich gerade wichtigen Thema. An dieser Stelle schließt sich dann auch wieder der Kreis, denn auch wenn die meisten Menschen heute an erster Stelle wegen der entschlackenden (entgiftenden) Wirkung und ganz allgemein Ihrer Gesundheit zuliebe fasten, so ist es ursprünglich eben ein sehr religiös geprägtes Ritual gewesen. 

 

 

 

Warum ist die Darmgesundheit besonders wichtig für das allgemeine Wohlbefinden?

 

Unser Darm übernimmt im Körper einige wichtige Aufgaben. Lebensmittel werden aufgespalten und sortiert – in Nährstoffe, die in den Körper aufgenommen werden, sowie nicht verwertbare Inhaltsstoffe, die wieder ausgeschieden werden. Neben dieser wohl bekanntesten Funktion des Darms, sitzen dort aber auch noch ca. 80% des Immunsystems. Außerdem mehr Nervenfasern als in unserem Gehirn, daher sprechen wir auch oft von unserem „Bauchhirn“. 

Dass Stress direkt auf den Darm bzw. die Darmschleimhaut einwirken kann, haben wir fast alle schon erlebt (da wäre z.B. der typische „Stressdurchfall“ in Prüfungssituationen o.Ä.) und das Wort Bauchgefühl oder „auf seinen Bauch hören“ ist sowieso längst im allgemeinen Sprachgebrauch angekommen. All das sind im Grunde schon Hinweise auf eine ziemlich zentrale Rolle dieses Organs.

Der Darm ist so etwas wie ein wichtiger Ausgangspunkt unserer Gesundheit und spielt somit eine entscheidende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden.

 

 

 

Wie wirkt sich das Fasten darauf aus?

 

Wie schon gesagt, ist Fasten vergleichbar mit dem berühmten Reset-Knopf. Ich kann also auf ganz unterschiedlichen Ebenen entrümpeln, entmüllen, entgiften…… quasi nicht mehr gebrauchte Dateien löschen und wieder schön sauber neu anfangen.

Konkrete und häufige Folgen des Fastens auf der körperlichen Ebene sind – neben dem oftmals auch gewünschten Gewichtsverlust – 

 

  • straffere Haut, schönere Haare
  • Stärkung des Immunsystems
  • Linderung chronischer Beschwerden
  • Sensibilisierung von Geschmacks- und Geruchssinn
  • Senkung der Blutfettwerte
  • Entlastung von Bandscheiben und Gelenken
  • und eben auch eine stabile(re) Darmfunktion

 

Geistig und seelisch bin ich entspannter, „aufgeräumter“, klarer und mir vieler Dinge auch wieder bewusster…… insgesamt achtsamer. Durch das Weglassen – die Verwertung unserer Nahrung für den Darm als konkrete Aufgabe und eines ziemlich zentralen Themas in unserem Bewusstsein (denn Nahrung und Essen nimmt in unserem Alltag erstaunlich viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch) – bin ich gleich auf mehreren Ebenen ein gutes Stück „leichter“…….

Alles in allem also durchweg positive Auswirkungen für das allgemeine Wohlbefinden.

 

 

 

Welche Lebensmittel oder welche Methoden würdest empfehlen um den Darm in Schwung zu halten?

 

In Schwung halten – Du nennst einen Teil der Lösung bereits in der Fragestellung selbst. Um den Darm in Schwung zu halten, müssen wir vor allem uns selbst in Schwung halten oder sogar erstmal überhaupt in Schwingung bringen. Stichwort Bewegung!! Bewegung ist auch so etwas wie ein kleines „Wundermittel“ und ist nicht nur für unser allgemeines Wohlbefinden gut, sondern hat eine deutlich positive Auswirkung auf nahezu jedes Krankheitsbild. Zusätzliche Atemübungen, wie z.B. beim Yoga praktiziert werden, kurbeln die Darmtätigkeit noch zusätzlich an.

 

Grundsätzlich gibt es nach meiner Erfahrung drei wesentliche Auslöser für chronische Darmbeschwerden:

 

  • Dauerstress
  • Bewegungsmangel
  • falsche Ernährung

 

Neben regelmäßiger Bewegung, spielt also die Ernährung und die Reduzierung von Stress gerade in unserer sehr schnelllebigen Welt eine wesentliche Rolle und – das wissen wir im Grunde auch alle – das nicht nur für den Darm!

Fast Food und Zucker (Pommes, Burger, Chips, Schokolade, Kuchen etc.) mögen zwar gut schmecken, tun aber dem Darm überhaupt nicht gut und machen ihn träge. Außerdem können sie Allergien fördern und mitverantwortlich für die Entstehung von chronischer Krankheiten – wie z.B. auch Diabetes – sein.

Folgende Tipps unterstützen eine gesunde Darmtätigkeit:

 

  • raffinierten Zucker (z.B. in Süßspeisen oder Limonaden) möglichst vermeiden
  • Sparsamer Fleischkonsum (denn zu viel Wurst und Fleisch kann ebenfalls chronische Krankheiten und Darmentzündungen verursachen)
  • wenig weißes Mehl, Weizen und Kuhmilchprodukte

 

Gut für den Darm ist Gemüse und ballaststoffreiches Essen, regen die Darmtätigkeit an, ohne direkt zu belasten.

Allerdings gelten alle hier genannten Tipps, wie immer nicht ganz allgemein und für jedermann gleichermaßen! Es gibt z.B. Menschen, die mit Rohkost gar nicht gut klarkommen.

Im Zweifelsfall also bitte immer alles mit einem Arzt oder Heilpraktiker Eures Vertrauens besprechen.

Und wie immer gilt natürlich auch hier – die gesunde Mitte macht es!! Mit Spaß auch mal etwas Neues ausprobieren und die Ernährung sowie das Leben nicht zu eng sehen…… dann klappt meist auch eine langfristige Umstellung „schlechter“ Gewohnheiten.  

 

Pascoflorin - natürlich gesund bleiben

 

Pascoflorin – natürlich gesund bleiben!

 

Erstmal 1000 Dank für das großartige Interview an Charlotte. Und wie sie selbst schon sagt….die gesunde Mitte macht es. Man kann nicht an allen Ecken perfekt unterwegs sein.

In diesem Fall gibt es Hilfe und Unterstützung aus der Naturmedizin von Pascoe, nämlich Pascoflorin. Pascoflorin von Pascoe Naturmedizin ist ein Nahrungsergänzungsmittel, was zusätzlich für die Aufrechterhaltung einer normalen Darmschleimhaut sorgt. Dafür sorgt das Biotin! Außerdem sind 9 verschiedene Bakterienkulturen enthalten. Alle Informationen zu Pascoflorin und zur Anwendung findet Ihr hier.

Bleibt gesund!

 

Eure Andrea  

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Etwas suchen?