
1991 bin ich mit meinen Eltern und meiner Schwester „rübergemacht“. Ich war gerade 13 und wir verließen Leipzig mit unserem orangefarbenen Trabi in Richtung neues Leben. Über diverse Lager (ich glaube man nennt das Auffanglager) ging es ab Richtung Sauerland. Im Sauerland sollte unser neues zuHause sein (ich weiß noch, dass ich als Kind über das Wort „Sauerland“ immer sehr lachen musste). Inmitten meiner Pubertät bin ich also in einer Region gelandet, in der es das größte war Schützenfeste zu feiern. Ich hab wirklich alles mitgemacht. Meine erste große Liebe war im Spielmannszug der Feuerwehr, ich bin im Hofstaat mitgelaufen und ich habe Freundschaft mit dem Alkohol geschlossen. Damals wurde gern etwas getrunken, was heute ein wenig aus der Mode gekommen scheint….Liqueur. Und das völlig zu Unrecht. Liqueur ist richtig hip. Schladerer Liqueur gehört in jede Bar! Und in Kuchen! Und zwar in einen Liqueur Googlehupf.
An dieser Stelle sei gesagt, dass hier gerade Tränen gelaufen sind…bei Charlotte und mir….vor Lachen. Wir haben uns ausgeschüttet vor Lachen, nichts ging mehr. Denn, wer den ersten Abschnitt dieses Artikels aufmerksam liest…wird stolpern…über ein Wort. Ein Wort, was ich mir frisch und fröhlich von der Seele geschrieben habe und was zeigt, wie sehr ich mit dem Blog, dem Internet und google verwachsen bin. Ohne darüber nachzudenken, ist nämlich aus einem Liqueur Gugelhupf ein Liqueur Googlehupf geworden. Es hat tatsächlich einen Moment gedauert, bis ich kapiert hab, was mit diesem Wort nicht stimmt….und da es so schön war….bleibt es fest in diesem Artikel über Schladerer Liqueur verankert. Ich vermute nämlich, dass es für Schladerer nicht jeden Tag einen „Googlehupf“ gibt, der von Herzen kommt und mit so viel Spaß getränkt ist.
In meiner klitzekleinen Küchenbar steht aktuell die Himbeer Variante und die Williams Variante von Schladerer Liqueur. Und wer hier einen antiquierten Look erwartet…ist schief gewickelt. Die Flaschen sind modern und auch die Etiketten sprechen mich an. Hätte ich den Liqueur nicht schon zu Hause…ich wäre auf jeden Fall schon mal Verpackungsopfer. Denn sowohl „Williams“, als auch „Himbeer“ kann man prima für sämtliche Kaltgetränke verwenden….einfach mit verschiedenen Tonics oder Wasser aufgießen, hübsch dekorieren….und schon steht ein traumhaft schöner und traumhaft leckerer Aperitif parat.
Da wir uns aber aktuell im schönsten Herbstwetter befinden, ist mir gerade nicht so richtig nach Kaltgetränken. Das ist aber auch gar nicht weiter schlimm, denn nirgendwo steht geschrieben, dass diese wunderbaren Liqueure nicht auch in einen Gugelhupf wandern könnten. Also serviere ich Euch heute einen Gugelhupf mit Schladerer Liqueur und 1, 2, 3, 4 Gläschen zum nachspülen gibt es natürlich auch noch für Euch.
Liqueur Gugelhupf – das braucht Ihr:
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 150 ml Milch
- 150 ml Himbeer Schladerer Liqueur
- 200 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 4 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Zuckerguss
- etwas Hibiskuspulver (rote Beete Pulver geht auch) oder pinke Lebensmittelfarbe
Liqueur Gugelhupf – so geht’s:
Schladerer Liqueur
*Liebevolle Werbung: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Schladerer entstanden, dies beeinflußt jedoch weder meine Meinung, noch meine Erfahrung mit den vorgestellten Produkten.
🙂 Hättest Du den Schreibfehler nicht erwähnt, wäre es mir tatsächlich gar nicht aufgefallen. Googlehupf sieht vollkommen richtig aus 😉 Wir verbringen eindeutig zu viel Zeit im Internet!