PHILIPS VisaPure – KEINE Wunderwaffe!

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Immer wieder hab ich davor gestanden…vor diesen Gesichtsreinigungsbürsten und auch vor der PHILIPS VisaPure (klick) und hab mir ausgemalt wie schön es doch wäre endlich diese Wunderwaffe mein Eigen nennen zu dürfen. Gute Geräte liegen preislich immer bei ca. 150 Euro und das ist ein Preis, der nicht zum Spontankauf einlädt….vor allem im Hinblick darauf, dass man gar nicht wirklich weiß wie gut das Teil tatsächlich funktioniert.dreiraumhaus philips visapure gesichtsreinigungsbuerste #olympuspengeneration

Ich werde alt:

Mit 38 macht man sich doch hin und wieder Gedanken über die eigene Hautbeschaffenheit und da ist das ein oder andere Mittel zum Zweck begrüßenswert. Die Testzusage von der Brigitte Markenjury für die PHILIPS VisaPure Gesichtsreinigungsbürste hat mich echt vom Hocker gehauen, denn sie kam genau zum richtigen Zeitpunkt.dreiraumhaus philips visapure gesichtsreinigungsbuerste #olympuspengeneration

Euphorie für die PHILIPS VisaPure:

Da ich immer mal wieder mit Hautunreinheiten zu kämpfen habe und regelmäßig Peelings und Gesichtswasser nutze, war die Erwartungshaltung bezüglich der VisaPure recht groß. Also bin ich direkt nach Lieferung des Pakets damit gestartet. Ein tiefengereinigtes Gesicht und samtweiche Haut waren mein Ziel. Das dies direkt nach der ersten „Behandlung“ nicht offensichtlich sein würde, war ja relativ klar.

Unsicherheit:

Ehrlich gesagt hab ich nicht wirklich rausfinden können, wie man die Sache mit der Pflege macht. Im Internet ist nachzulesen, dass man seine herkömmlichen Pflegeprodukte benutzen soll und diese quasi mit der Reinigungsbürste ins Gesicht „einarbeiten“.

Pack ich nun die Pflege auf den Bürstenkopf oder direkt ins Gesicht und lege dann los? Oder ist es vollkommen egal?

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Die Zeit:

Pro Gesichtspartie sind 20 Sekunden vorgesehen. Die Bürste gibt ein entsprechendes Geräusch ab und in dem Moment weiß man, dass man die Gesichtsregionen wechseln muss. Nach 1 Minute schaltet das Gerät automatisch ab. Vielleicht liegt es ja an meinem Mondgesicht, aber ich empfinde die Zeit irgendwie sehr kurz und auch hier herrscht Unsicherheit, ob ich die empfohlene Dauer einfach auf meine Bedürfnisse anpassen kann ohne meiner Haut BÖSES damit anzutun.

Die Haut:

Insgesamt ist die „Behandlung“ mit der Bürste wirklich sehr angenehm und Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Ich habe schon das Gefühl, dass es sich danach glatter und weicher anfühlt und das meine Gesichtscreme einfach besser einwirken kann.

Ich habe die Bürste ausschließlich zur Reinigung verwendet und danach meine Pflege aufgetragen. Wenn ich es richtig verstehe, kann oder soll man das Gerät auch für die Pflege verwenden können…also z.B. für das Auftragen eines Serums.

Die beiden mitgelieferten Bürsten empfinde ich als sehr weich und habe irgendwie nicht das Gefühl, dass die Hautunreinheiten wirklich „bekämpft“ werden. Vielleicht muss ich hier auf die entsprechenden Bürstenköpfe zurückgreifen, denn es gibt noch extra Peelingbürsten oder eine Bürste für porentiefe Reinigung.dreiraumhaus philips visa pure gesichtsreinigungsbuerste #olympuspengeneration

Die Testmöglichkeit ist zu kurz:

Am 02.06.15 kam die Testzusage und am 03.06.15 kam das Paket. Heute haben wir den 26.06.15 und zwischenzeitlich erreichten mich 4 Mails von der Markenjury mit den entsprechenden Hinweisen für die Veröffentlichung der eigenen Meinung auf diversen Kanälen…..Deadline ist der 30.06.15. Es gibt sicher Testprodukte bei denen auch eine kurzfristige Aussage getroffen werden kann…..bei Produkten für die Haut empfinde ich das anders. Knapp 3 Wochen reichen meines Erachtens nicht aus um hier wirklich eine qualitative Beurteilung abgeben zu können. Ich kann hier weder der PHILIPS VisaPure noch mir selber gerecht werden, was sich letztendlich auch in meinem Fazit wiederspiegelt.

Mein Test-Fazit:

Ich bin ein Fan der Bürste, würde sie mir aber für das Geld NICHT kaufen. Meine persönlichen Testergebnisse – nach der kurzen Zeit – sind nicht so überragend, dass ich 150 Euro investieren würde. Richtig toll finde ich, die Möglichkeit, das Gerät unter der Dusche nutzen zu können und auch die sehr lange Akkulaufzeit. Haptisch und optisch ist die Bürste wirklich gut gelungen und lässt sich einfach in Betrieb nehmen.dreiraumhaus philips visa pure gesichtsreinigungsbuerste #olympuspengeneration dreiraumhaus philips visa pure gesichtsreinigungsbuerste #olympuspengeneration

Auf jeden Fall werde ich mir noch weitere Ersatzbürsten anschaffen…einfach um zu schauen, ob diese vielleicht einen besseren Effekt erzielen. Jede Haut, jedes Gesicht ist eben anders beschaffen und bedürfen einer jeweils anderen Behandlung.

Folgende Fragen sind für mich noch unklar:

  • ist es ratsam die Bürste länger als eine Minute zu nutzen
  • kann ich die Bürste 2 mal hintereinander um z.B. zu reinigen und im Nachgang die Pflege aufzutragen

Klar ist das Gerät einfach strukturiert und easy in der Handhabung, ABER ich möchte ja einen sichtbaren und fühlbaren Effekt erzielen und mein Gesicht ist ja faktisch mein persönliches Aushängeschild….

Vielen Dank für die Testmöglichkeit, Eure Schnimpeline

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16 Kommentare

  1. 28. Juni 2015 / 11:26

    Hallo,
    ich glaube dafür würde ich auch nicht so viel Geld ausgeben, Könnte man den gleichen Effekt nicht auf mit einer normal, nicht-elektrischen Bürste erzielen?
    Gruß
    Grace

  2. 29. Juni 2015 / 10:09

    Ich durfte mal eine Gesichtsbürste einer anderen Firma testen und muss sagen, das Teil hat mich nicht vom Hocker gehauen. Auf diesen Test habe ich mich gar nicht mehr beworben, die Gesichtsbürsten sind wohl einfach nicht mein Ding und ich sehe auch den Nutzen nicht wirklich. LG Kerstin

    • 5. Juli 2015 / 19:55

      Das sehe ich ganz genauso. Ich hatte mir zumindest ein klitzekleines Wunder erhofft…soll wohl nicht sein. LG

  3. 29. Juni 2015 / 12:22

    Ein tollerBericht! Mit 38 kann ich solche „Gedanken“ gut verstehen 😉 Ich hatte schon die klassische Visapure zum testen und kann sagen okay sie reinigt gut aber Wunder? Nein. Nun habe ich Bürste gegen Unreinheiten dazu bekommen und war voller Erwahrtungen, da trotz meines Alter’s sich öfter Pickelchen ect. einschleichen. Ich kann absolut keine „Besserung“ oder Wunder erkennen und seit gestern ist das gute Stück nach nur 2 Wochen kaputt! Da tun es sicher auch günstigere Alternativen. Liebste Grüße,Femi

    • 5. Juli 2015 / 19:54

      Liebe Femi, danke für Deinen Kommentar. Das ist echt übel…..und ich bin in jeder Hinsicht absolut Deiner Meinung. Viele liebe Grüße, Andrea

  4. 29. Juni 2015 / 14:27

    Ich war bisher immer zu geizig für die teuren Bürsten.
    Habe eine von Olaz, Sanitas und neu RdL.

    Dreht sich deine oder ist sie oszillierend?

    Viele Grüße
    Jana

  5. 29. Juni 2015 / 17:04

    Es scheint ja tatsächlich ein neuer Trend mit den Gesichtsbürsten zu sein. Für stolze 150 € kann man schon große Erwartungen haben. Schade, dass Deine nicht erfüllt wurden.

    • 5. Juli 2015 / 19:52

      Ja liebe Silly das seh ich ganz genauso…Viele liebe Grüße.

  6. 29. Juni 2015 / 17:41

    Ich habe die Foreo Luna getestet und bin sehr zufrieden. Aber eigentlich handelt es sich hierbei nicht um eine „Bürste“ in diesem Sinne, da es sich um Silikonnoppen handelt. Jedenfalls gebe ich meine Reinigung immer gleich auf die Luna und verreibe sie kurz ohne sie anzuschalten im Gesicht und mache sie dann an. So muss ich das Zeug nicht noch erst an den Fingern haben. Ob das jetzt so im Sinne des Erfinders ist weiß ich nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass das einen großen Unterschied macht 😀 LG

    • 5. Juli 2015 / 19:52

      Ja eine hundertprozentige Anwendungstechnik gibt es wohl nicht….es freut mich, dass Du mit Deinem Gerät zufrieden bist. Viele liebe Grüße, Andrea

  7. 30. Juni 2015 / 9:55

    Ich kann dein Fazit sehr gut nachvollziehen. Ich durfte vor einiger Zeit eine Bürste von VisoClean testen, die „nur“ 80 Euro kostet und habe sehr durchwachsene Erfahrungen gemacht. Meine Haut ist zwar sehr weich geworden, aber bei 2x täglicher Anwendung wie empfohlen auch super schnell gereizt gewesen und ausgetrocknet. Inzwischen benutze ich die Bürste 1 bis 2x die Woche und bin echt zufrieden, aber bezahlen würde ich für dieses Bisschen extra Reinigung auch keine 50 Euro…
    Liebe Grüße 🙂

    • 5. Juli 2015 / 19:51

      Das unterschrieb ich sofort….bei mir ist es ganz genauso. lG

  8. 3. Juli 2015 / 10:37

    Ich habe die Bürste auch getestet, allerdings nicht für die Markenjury sondern direkt über Philips, da hatte ich zum Glück einen längeren Testzeitraum. Der Testzeitraum von 4 Wochen ist bei einem Hautpflegeprodukt viiiel zu kurz. Mindestens einen Hautzyklus (28 Tage) sollte man abwarten, bis man ein Urteil fällt, aber dann muss der Beitrag ja erst noch geschrieben werden. Ich hasse nichts mehr, als wenn man von einem Portal/Hersteller bedrängt wird, wann dann endlich das Review kommt – es kommt, wann es kommt, wenn man nicht noch zusätzlich Geld für den Beitrag bekommt, sollte das doch wohl genügen!

    Für meine empfindliche Mischhaut war die Bürste leider zu grob, ich konnte sie nur 1x pro Woche verändern und da habe ich natürlich keine Verbesserungen gesehen. Länger als 1 Minute würde ich sie nicht benutzen, da so eine Bürste schon eine heftige Irritation darstellt. Chemische Peelings sind definitiv die mildere Variante.

    Viele Grüße,

    Stephie

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