Ein "satch" von ergobag MUSS es sein!

Ein "satch" von ergobag MUSS es sein!

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Noch vor einem Jahr hätte ich es nicht für möglich gehalten…DAS MIR DAS JE PASSIEREN WÜRDE!!! Keine Abschiedküßchen mehr, zum kuscheln muss ich mich wieder an den göttlichen Herrn S. wenden und am allerschönsten ist dieser Satz:

Mama, Du bist peinlich!

Einhergehend mit dieser Veränderung meines fast 10jährigen Sohnes hat sich auch der Anspruch an Mode –  „was sind eigentlich coole Klamotten“ und „ich trag doch keinen Kinderrucksack mehr“ – stark verändert!

Schon im Winter 2013 wurden meine Nerven mit „Mama, ich WILL einen ergobag satch“ stark strapaziert. Da Luca noch in der 3. Klasse war und einen normalen ergobag als Schulrucksack hatte, kam ein Tausch auch nicht wirklich in Frage. Nun kommt es im Leben eines Produkttesters aber oft anders als man denkt…….

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Der „ergobag satch – Test“:

Direkt von ergobag bekamen wir die Möglichkeit das Modell für größere Schüler zu testen und wir haben vor den Sommerferien damit angefangen. Zusammen mit seinem Schreibtisch moll-champion und dem Stuhl moll-maximo, konnte Luca also eine komplett neue „Schulausstattung“ in üblicher „Jungs-Manier“ auf die Probe stellen.

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Der „satch“ macht einiges durch:

Man muss ja als Eltern nicht glauben, dass nur aufgrund von Freude über einen erfüllten Wunsch auch entsprechend damit umgegangen wird. Täglich 2 Stunden Busfahrt muss der Rucksack überstehen – ein Bus gefüllt mit einer Menge Grundschulkindern. Auch kann man Schulrucksäcke AUF GAR KEINEN FALL hinstellen, NEIN, man MUSS sie auf jeden Fall werfen, schmeißen oder was auch immer; gern werden sie auch als Fußballalternative genutzt.

Die Ergonomie:

Wie wichtig Ergonomie oder die Passform eines Produkts für Kinder ist, habe ich schon mehr als ausführlich in meinen Blogartikeln zu den Funktionsmöbeln von moll beschrieben. Auch beim Thema Schulranzen spielt das eine riesen Rolle. Der satch wird empfohlen AB einer Größe von 150 cm; das hat bei uns also geradeso gepasst. Ausgehend von der Körpergröße seiner Eltern und das sich am modischen Geschmack unseres Sohnes nichts mehr ändert…..kann er den satch, aus rein ergonomischer Sicht, bis ans Ende seines Lebens nutzen, denn dieser „wächst“ bis zu einer Größe von 180 cm mit.

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Zur Zeit nutzt Luca noch die kleinstmögliche Verstellmöglichkeit an den Trägern. Für die Stabilisierung hat er auch die Möglichkeit die Brustgurte zu nutzen, allerdings tut er das nicht….Ich kann es auch irgendwie verstehen, da sieht man mit 9 Jahren wie ein Kleinkind aus.

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Was passt rein:

Eine ganze Menge und das muss heutzutage auch leider so sein. Es ist der Wahnsinn was die Kids so mit sich herumschleppen müssen. Manchmal hab ich das Gefühl der Rucksack ist schwerer als ich und das will was heißen! Es gibt eine sinnvolle Aufteilung, die allerdings auch kaum genutzt wird, da Luca eben ein typischer Junge ist…..alles wird da reingestopft wo es gerade passt…ohne Sinn für Ordnung. Da ist es von Vorteil, dass das Hauptfach entsprechend groß ist. Wer allerdings ordnungsliebende Kinder hat, ist hier gut bedient:

Alles am richtigen Platz: zwei große Hauptfächer mit vielen Organisationsmöglichkeiten inklusive eines Bücherfachs: so macht Ordnung halten Spaß! In der Fronttasche sorgt der Schlüsselring mit langem Band ebenso für den sortierten Überblick, wie die Stifteschlaufen und die zwei Mesh-Reißverschlusstaschen.

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Sicherheit:

Dieses Thema wird bei Schulrucksäcken für ältere Kinder ja nicht mehr ganz so groß geschrieben, ist ja auch irgendwie uncool…muss aber sein. Der satch ist ringsum mit Reflektormaterial ausgestattet und sorgt somit für Sichtbarkeit sobald Luca „angestrahlt“ wird.

Das Zubehör:

Wir hatten das passende Mäppchen schon bevor der Rucksack da war, weil uns hier die Aufteilung super gefiel. Aber es gibt noch eine ganze Menge mehr…eine Sporttasche, Flaschen, eine Sammelmappe für Hefte, Stiftemäppchen in verschiedenen Größen….alles was man braucht oder eben auch nicht.

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Mein „Mama-Fazit“:

Als Ostkind bin ich ewig und drei Tage mit meinem knallroten Lederranzen zur Schule gegangen (die Dinger sind heute voll Retro). Es gab nur DIESES eine Modell in ein paar verschiedenen Farben. Nix war gepolstert und das Wort „Ergonomie“ gab es zu DDR-Zeiten gar nicht. Heutzutage wird ne ganze Menge veranstaltet um den Anforderungen von Eltern gerecht zu werden. Auch wenn ich den ganzen Hype manchmal echt kritisch sehe, hat das ein oder andere sicher seinen Sinn und das Recht auf Notwendigkeit.

Ergobag war schon ab Luca’s Schulstart unsere erste Wahl. Das lag aber vor allem an der Innovation aus hässlichen Schulranzen moderne Schulrucksäcke für Erstklässler zu machen. Ich bin ein Fan des Unternehmens und der damit verbundenen Nachhaltigkeit. Jedes Jahr werden die Produkte verbessert, es wird auf Anregungen von Eltern reagiert und auch sonst ist alles sehr jung und passt einfach in unsere Zeit.

Auch preislich liegt der satch mit 99 Euro (ohne Zubehör) in einem angemessenen Rahmen und auch die Modellauswahl ist groß genug um den Geschmack eines jeden Kindes zu treffen.

Nach gut 6 Monaten Test gibt es auch qualitativ nichts auszusetzen. Es sind kaum Gebrauchsspuren zu erkennen, es gibt keine Risse oder irgendwelche Einschränkungen anderer Art. Wir sind und bleiben Fans von ergobag. UND ich kann später mal behaupten, dass unser Sohn mit den allerbesten Möbeln und den innovativsten Schulrucksäcken ausgestattet war…..achso…dieser Artikel ist auf einem Schreibtisch von Ikea enstanden…..:-)…

Ein Hoch auf die Innovation, Eure Schnimpeline

1 Kommentar

  1. 16. Juli 2017 / 8:41

    Ein sehr schöner Testbericht, genau aus dem Leben gegriffen! Genau, schmeißen und schubsen ist für Schulrucksäcke sowieso die „natürliche Behandlungsmethode“, natürlich mit allen Sachen drin. Sechs Monate ohne kaputte Riemen, das bedeutet, dass der Testrucksack auch ein ganzes Schuljahr, vielleicht zwei durchhält. Was ich nicht im Bericht finde, ist ein Hinweis auf die Reinigung. Kann der Rucksack in die Waschmaschine?

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