Anspruchsvolle Anspruchslosigkeit und meine persönliche Definition von „frei sein“…

Anspruchsvolle Anspruchslosigkeit und meine persönliche Definition von "frei sein"... mit Bär Schuhe

Werbung: Dieser Beitrag zum Thema „frei sein“ ist in Zusammenarbeit mit BÄR Schuhe entstanden.

Meine Oma Lisbeth war Kriegsgefangene in Sibirien. Manchmal erzählte sie uns davon. Ich glaube, sie verschonte uns mit Details. Damals war ich zu klein um zu verstehen, was genau das eigentlich bedeutete.

Ende der Neunziger bekam sie so etwas, wie Schmerzensgeld zugesprochen. Für ihre Verhältnisse eine stattliche Summe. Sie verschenkte das Geld an ihre Kinder und Enkel. Sie behielt lediglich etwas auf dem Sparbuch für ihre Beerdigung und sie kaufte sich einen neuen Farbfernseher. Fernsehen war ihre Unterhaltung. Wie die Verrückten haben wir immer die „Glücksspirale“ oder „Der Preis ist heiß“ geguckt.


Ich brauche doch nichts mehr…


Das waren immer wieder ihre Worte. Ich verstand das als Kind nicht… da brauchte und wollte ich doch noch so viel und das sollte noch lange Zeit so bleiben.


Anspruchsvolle Anspruchslosigkeit und meine persönliche Definition von "frei sein"... mit  Bär Schuhe
Anspruchsvolle Anspruchslosigkeit und meine persönliche Definition von "frei sein"... mit  Bär Schuhe


Langsam aber sicher legt sich dieses Gefühl der Sättigung auch auf mein Gemüt nieder. Ich brauche immer weniger. Jeder Kauf ist äußerst gut überlegt, vieles lasse ich einfach sein, weil es am Ende des Tages nur die Kompensation irgendeiner Emotion wäre.

Es ist der Genuss der Zeit, den ich so liebe. Kreativ sein. Raus gehen. Reisen. Erinnerung sammeln, davon zehren. Gut essen. Sich über die bunten Farben des Herbstes freuen. Die Natur in ihrem Rhythmus beobachten.


Anspruchsvolle Anspruchslosigkeit und meine persönliche Definition von "frei sein"... mit Bär Schuhe


Was klingt, wie die Aufzählung aus einem billigen Groschenroman, ist meine persönliche Realität einer großen Zufriedenheit. Ich denke, so fühlt sich angekommen sein an. Angekommen bei mir selbst.

Vermutlich ist den Punkt einer großen Zufriedenheit zu erreichen, die anspruchsvollste Aufgabe des Lebens. Viele Menschen streben danach, können für sich selbst aber gar nicht definieren, was es eigentlich genau bedeutet… wie fühlt sich echte Zufriedenheit an? Kann man „frei sein“ wirklich fühlen?


Anspruchsvolle Anspruchslosigkeit und meine persönliche Definition von "frei sein"... mit  Bär Schuhe


Echte Zufriedenheit fühlt sich sehr frei an. Losgelöst von Rahmenbedingungen oder Dingen. Beides geht Hand in Hand. Fast ein bisschen so, als könnte man wirklich alles schaffen, was man sich vorgenommen hat, weil man sich freimachen kann von Ablenkung. Ein absolut großartiger Zustand.



Natürlich „frei sein“ mit BÄR Schuhen!


Bommel und Hugo sind für mich also eine ziemlich bewusste Art der Freiheit. Eine Freiheit, die ich mir einfach zugestehe und sie fast immer bewusst genieße (außer es regnet ganz fürchterlich in Strömen).

Einer der größten Vorteile als Hundehalter ist das „raus müssen“. Eigentlich ist es eher ein „raus dürfen“, denn mit Hund geht es täglich mehrfach vor die Tür. Ich habe mir darüber nie Gedanken gemacht, weil es eben einfach dazu gehört, wenn man sich eine Fellnase ins Haus holt.

Es ist also nicht verwunderlich, dass in meinem Kleiderschrank mehr Outdoorsachen zu finden sind, also hübsche Kleider. Ich bin wirklich für den schlimmsten Schneesturm gewappnet.



Bequeme Freiheit und parallel trockene Füße teste ich aktuell mit BÄR Schuhen. Ich habe mich bewusst für ein Schuhmodell entschieden, was bis zu den Knöcheln geht, weil es auf Wanderungen besseren Halt gibt.

Das Schuhmodell „Innsbruck“ von Bär Schuhe ist speziell für Wanderungen ausgelegt. BÄR Schuhe punkten vor allem mit ihrer Zehenfreiheit und dem damit sehr bequemen Tragekomfort.


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Dunkelblau ist sowieso eine meiner Lieblingsfarben. Ich habe 3 Outdoorjacken in dem Farbton… es hätte also mit meinen neuen Schuhen besser nicht passen können. Außerdem ist das Innsbruck Modell von BÄR wasserabweisend, was mir bei der morgendlichen Hunderunde auf der Wiese sehr entgegenkam… ich ging nämlich wieder trockenen Fußes nach Hause. Für Hugo und Bommel hingegen war erstmal ein Waschgang in der Badewanne fällig.

Alle Schuhmodelle von BÄR findet Ihr hier und mein Innsbruck Modell findet Ihr hier.



Bommel und Hugo ist es ziemlich egal, in welchen Sachen ich mit ihnen vor die Tür gehe. Manchmal würde ich gern tauschen mit den beiden und mich nur auf das konzentrieren, was im Leben wichtig ist… schlafen, kuscheln, futtern, manchmal ein bisschen pupsen (egal wo) und dann völlig losgelöst und frei über die Wiese toben, ohne auch nur einen Gedanken an Schlamm und Dreck zu verschwenden.

Habt Spaß!


Eure Andrea

2 Kommentare

  1. 24. September 2019 / 17:16

    Hallo Andrea, ich versprühe mehr und mehr auch das Gefühl, so viel brauche ich nichts. Kann mir sehr gut vorstellen, wie es in deiner Oma vorging. Zur Zeit erfreue ich mich auch ausgelassen an dem Herbst mit seinen tollen Farben. Finde die Bilder, die Du aufgenommen hast, vor allem total schön 🙂 Ich gucke zur Zeit eher nach wasserdichten Stiefeln um für den nächsten Match gewappnet zu sein.
    Ganz liebe Grüße, Karoline 🙂

  2. Sandra
    25. September 2019 / 10:13

    Hallo liebe Andrea!

    Da muss ich doch gleich mal bei uns in der Stadt im Bär – Shop vorbeischauen 😉
    Was ist das denn für eine tolle Jacke, die du da trägst? Sieht richtig schön herbstlich aus dein Outfit.

    Viele Grüße,
    Sandra

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