warum New York mich überraschen soll….

Frühstück im Bett mit Schnimpeline vom Lifestyleblog dreiraumhaus aus Leipzig!

Bis zu meinem 19. Lebensjahr kannte ich „nur“ die Ostsee und die Nordsee. Ich möchte diese beiden, wunderbaren Orte damit gar nicht herabwürdigen…es ist einfach nur…eine Feststellung.

Meine erste Flugreise überhaupt ging nach Südafrika. Von Düsseldorf über Frankfurt nach Johannesburg und dann nach Port Elizabeth. Mein Einstand in die Reisewelt war also direkt mal geprägt von einer interkontinentalen Erfahrung. Diese Reise war ein Geburtstagsgeschenk meines damaligen Freundes (warum zur Hölle hab ich den eigentlich nochmal verlassen?).

Ich hatte keine Ahnung von diesem Land. Ich hatte mich in meiner Vorstellung auf Dschungel, den Atlantik, den indischen Ozean und das Kap der guten Hoffnung eingestellt. Ich hab mich also quasi einfach ins Flugzeug gehockt und bin losgeflogen. Ohne Reiseführer, ohne Infos und völlig ohne Angst. Ich wusste nicht mal, dass man in Südafrika links fährt….

 

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Ich wünsche mir das oft zurück. Diese Unbefangenheit. Zu verreisen hat auch etwas mit Überraschung zu tun. Man fährt woanders hin und weiß – theoretisch – gar nicht was auf einen zukommt. Man betritt aufgeregt das Hotel oder die Ferienwohnung und fällt kreischend aufs Bett, wenn das Zimmer gigantisch schön ist oder der Ausblick einen einfach nur umhaut.

Mit dem Internet sind diese Überraschungsmomente weitestgehend verlorengegangen. Wir sind einfach über alles informiert. Wir können sogar per google die Straße vorm Hotel ablaufen. Wer heute noch auf schlechte Reisen hereinfällt…dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.

Auch ich informiere mich im Internet, beschränke das aber in der Regel auf das Hotel und die entsprechende Peripherie. Für den Rest lese ich tatsächlich immer noch ganz altbacken in Reiseführern und lasse mich ansonsten überraschen. Ich will einfach nicht jedes Detail schon vorher auskundschaften. Ich möchte genauso wenig vorbelastet reisen, wie damals nach Südafrika. Das macht es nämlich wesentlich einfacher sich auf Dinge einzulassen und die Erwartungshaltung beschränkt sich auf eine möglichst schöne Erfahrung.

Nehmen wir mal unsere Reise nach New York diesen Sommer….

New York…oh mein Gott…wie lange träume ich schon davon. Ich hab so Bock auf diese Stadt, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Ich will mich beeindrucken lassen. Ich möchte mit Herzklopfen in einem Musical am Broadway sitzen…so sehr, dass mir vor Aufregung ganz schlecht ist…weil ich wirklich wirklich in New York bin.

 

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Ich fliege mit Luca alleine nach New York und ernte von der ein oder anderen Stelle dafür Bewunderung. Nicht wegen des Reiseziels alleine, sondern weil ich eben mit meinem 12jährigen Sohn alleine solch eine Reise unternehme.

Aber mal ganz ehrlich…ob ich nun 2, 6 oder 8 Stunden im Flugzeug sitze, macht keinen Unterschied. Reise ist Reise…egal an welchen Ort auf dieser Welt. Und New York selber macht mir keine Angst. Mir haben Städte noch nie Angst gemacht. Und Luca ist der beste Reisepartner der Welt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Reisen für die Entwicklung in seiner Zukunft maßgeblich sind. Nichts bildet so sehr, wie einfach in der Welt unterwegs zu sein und all diesen Dingen mit offenem Herzen zu begegnen. Vor allem Kinder haben diese Gabe….diese Gabe noch unbelastet zu sein und einem Reiseziel völlig offen und voller Begeisterung entgegenzutreten.

Ich bin nicht mal furchtbar aufgeregt. Es ist eher so eine Ruhe. Da ist so eine große Zufriedenheit in mir. Mein wirklich größter, allergrößter Wunsch geht in Erfüllung und das gemeinsam mit dem Menschen, der mir alles auf der Welt bedeutet…mein Sohn…mein Kind. Das ist eine Erfahrung, die uns immer verbinden wird…egal wohin es ihn mal verschlägt (wobei vorher kette ich ihn sicher Zuhause fest).

Natürlich werden wir klassiche Touri-Dinge machen. Warum auch nicht? Aber ich werde auch einfach vor Ort rumlaufen und so richtig beeindruckt sein. Ich will diese „oooohhhhs“ und „aaaaaahhhs“ und ich will nicht vorher schon alles wissen. Ich möchte selber auf Entdeckungsreise gehen und mir nicht sagen lassen was hip oder nicht hip ist…ich will es herausfinden…gemeinsam mit Luca.

Das ist übrigens bereits die 2. Reise, die ich mit DERTOUR gebucht habe. Schon vergangenen Herbst bin ich über DERTOUR mit Charlotte nach Süditirol ins Hotel Emmy gereist. Es hat alles ganz wunderbar gepasst, auch der Preis.

Natürlich war für eine Reise nach New York der Preis oder auch das gesamte Budget ein großes Thema. An welcher Stelle kann ich Abstriche machen und an welcher Stelle will ich keine Abstriche machen. Ich bin als Frau mit Luca alleine unterwegs und da spielt für mich vor allem das Hotel eine große Rolle. Es geht dabei nicht zwingend um Luxus, eher so ein Sicherheitsgefühl…ich kann das nicht erklären…es ist eben einfach so. Ich hab in den USA auch schon in billigen Motels übernachtet, aber das ist eben nicht so witzig, wenn es dann am Abend gegen Deine Scheibe hämmert…schon gar nicht, wenn ich allein unterwegs bin mit meinem Kind. Ich bin überhaupt kein ängstlicher Typ…ich muss es aber auch nicht herausfordern.

Für New York ist es sinnvoller eine Pauschalreise zu buchen. Diese Info findet man so im Netz und ich hab es selber überprüft…immer und immer wieder, da ich sonst eher auf eine individuelle Zusammenstellung stehe. Letztendlich hat für uns das Angebot über DERTOUR am allerbesten gepasst.

New York ist zum Beispiel im Februar wesentlich günstiger als im Sommer. Trotzdem kam das für mich nicht in Frage. Ich möchte diese Stadt genießen, wenn es warm ist und nicht dick eingemummelt in Winterkleidung….vielleicht irgendwann mal….zur Weihnachtszeit….aber nicht für meinen allerersten Trip dorthin.

 

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Außerdem hab ich google befragt, wieviel Tage am sinnvollsten sind. Und habe mich, auch um im Budget zu bleiben, für 6 Tage entschieden. Ich würde wahrscheinlich sogar für einen Tag fliegen….Aber 6 Tage sind eine gute Basis um die wichtigsten Eindrücke mitnehmen zu können.

Unser Hotel ist das Grand Hyatt in Manhattan. Die Kombination der Pauschalreise mit DERTOUR lässt uns von Nürnberg aus mit Lufthansa fliegen und auch der Zug zum Flug ist inklusive. Im Vergleich mit anderen Anbietern war DERTOUR hier für mich am günstigsten und irgendwie auch am angenehmsten. Manchmal kann man das ja nicht so richtig erklären.

Eins ist auf jeden Fall klar…es fühlt sich immer noch ganz unwirklich an, dass es im Sommer 2017 endlich soweit sein soll. Passender könnte das Jahr dafür einfach nicht sein. Mit 40 ist es an der Zeit sich den eigenen Herzenswunsch zu erfüllen.

Habt Spaß!

 

Eure Schnimpeline

 

Liebevolle Werbung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit DERTOUR entstanden.

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5 Kommentare

  1. me
    26. Januar 2017 / 10:20

    <3-wünsche sollte man sich immer erfüllen.
    Meine Prinzen erzählen noch heute mit strahlenden Augen von ihrem ersten New York Trip (es war ein unfreiwilliger Zwischenstop auf dem Weg nach Miami). Mr. Right hat sie morgens ganz früh aus dem Bett gezerrt und ist mit ihnen über die Brooklyn Bridge gelaufen. Das war für sie atemberaubend. Sie waren 13 damals. Bis heute lieben sie diese Stadt. Seither waren der große Prinz einmal im Jahr dort. Und für nächsten Sommer hat er es wieder geplant. Im letzten Jahr hat er sich mit Mr. Right dort getroffen und das Motto der Reise war Turnschuhe jagen. Sie waren in den abgefahrensten Läden in New York, die als Laden manchmal nicht zu erkennen waren. Davon erzählt wiederum Mr. Right mit glänzenden Augen.
    New York ist jedenfalls immer eine Reise wert. Und auf Manhattan zu wohnen ist auf jeden Fall super. Und Dein Hotel ist auch super. Ich durfte dort auch schon das eine oder andere Mal übernachten und kann Dir sagen, alles was das Frauenherz begehrt ist in Laufnähe 😉
    Und Luca wird sicher auch, wenn er von Dir angekettet ins Leben schreitet, mit glänzenden Augen von dieser Reise erzählen…
    <3-wünsche erfüllen! Das ist ein guter Tip!

    • 29. Januar 2017 / 9:28

      Liebe Sabine, was für ein toller Kommentar. Vielen lieben Dank. Das klingt einfach ganz wunderbar und es zeigt mir das ich auf dem richtigen Weg bin…mit einigen Stolpersteinen, ja…jedoch ist es der richtige Weg. Es ist wunderbar sich mit Luca gemeinsam darauf freuen zu können. Hab einen wunderbaren Sonntag. LG Andrea

  2. Inge Stumm
    27. Januar 2017 / 14:11

    Das klingt unheimlich gut, ihr zwei demnächst in New York! Ich freue mich schon auf die Berichte.

  3. Sonja
    28. Januar 2017 / 0:11

    Hallo,
    ich wünsch dir und deinem Sohn eine tolle Reise. Ich habe mir diesen Traum letztes Jahr im Januar mit meiner Tochter (24) erfüllt und es war ein Traum! Jetzt denke ich manchmal ich hab es nur geträumt so schnell war alles vorbei.

    Viele Grüße Sonja (sonnjasweltistbunt)

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